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Die Universität verfügt über ausgezeichnete Professoren und eine ideale Ausstattung. | Die Universität verfügt über ausgezeichnete Professoren und eine ideale Ausstattung. | ||
- | Modernste Computer für Forschung und Lehre zu haben ist selbstverständlich. Die technische Universität verfügt über ein extrem gutes Rechenzentrum u.a. mit einer CRAY XT4.2 die noch von Seymour Gray höchstpersönlich in Betrieb genommen wurde. Inzwischen wurde diese Maschine mehrfach ergänzt und geupdatet und schließlich durch eine CRAY XC50 abgelöst. | + | Modernste Computer für Forschung und Lehre zu haben ist selbstverständlich. Die technische Universität verfügt über ein extrem gutes Rechenzentrum u.a. mit einer CRAY XT4.2 die noch von Seymour Gray höchstpersönlich in Betrieb genommen wurde. |
- | Die anderen Fachbereiche konkurrieren zwar nicht miteinander, | + | |
+ | Inzwischen wurde diese Maschine mehrfach ergänzt und geupdatet und schließlich durch eine CRAY XC50 mit 8 Blades | ||
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+ | Die anderen Fachbereiche konkurrieren zwar nicht miteinander, | ||
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+ | Es werden aber maximal 20% extern vergeben. | ||
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===== Sprachen ===== | ===== Sprachen ===== | ||
- | Die Amtssprache auf Soulebda ist Soulebdahea, | + | Die Amtssprache auf Soulebda ist Soulebdahea, |
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+ | Einige Stämme verwenden noch eine spezielle uralte Natursprache, | ||
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+ | Dennoch wird diese Sprache auf geheimnisvolle Weise weitergegeben und sie funktioniert nachweislich. Europäer, die das Glück hatten, diese exotische Stammessprache zu erhalten, beschreiben sie als melodisch klingend und farbig mit einem ausgesprochen breiten Wortschatz. | ||
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+ | Da die Informationen äußerst spärlich sind, gibt es mehr Vermutungen und Annahmen als Regeln und Beweise. | ||
===== Wirtschaft ===== | ===== Wirtschaft ===== | ||
- | Soulebda verfügt über reichhaltige Bodenschätze, | + | Soulebda verfügt über reichhaltige Bodenschätze, |
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+ | Das Prinzip war einfach. Alle Abbaustellen auf Soulebda wurden von dieser Gesellschaft betreut. Jede Regierung oder private Organisation konnte der Gesellschaft beitreten und anteilig, ihrer Investition entsprechend, | ||
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+ | Die Parzellen die zum Abbau freigegeben werden sind oberflächlich nicht sehr groß, gehen aber recht weit in die Tiefe und die geförderten Erden sind mit die reichhaltigsten. Gegenwärtig wird untersucht, weshalb dies der Fall ist. | ||
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+ | Jede neu zu erschließende Stätte, musste von einem Gremium genehmigt werden. In diesem saßen zu einem Drittel die Gesellschafter, | ||
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+ | Um eine Genehmigung, | ||
**Haushalt** | **Haushalt** | ||
- | Der Haushaltsplan von Soulebda wie 2018 die stolze Summe von 125 Mrd Sula auf. 1 Sula = 1,05 Euro. Die Verteilung der Einnahmen wird jedes Jahr vom Parlament vorgeschlagen und von der Regentin genehmigt. Die größten Bereiche sind Bildung, Erziehung, Gesundheitswesen, | + | Der Haushaltsplan von Soulebda wie 2023 die stolze Summe von 145 Mrd. Sula auf. Die Verteilung der Einnahmen wird jedes Jahr vom Parlament vorgeschlagen und von der Regentin genehmigt. Die größten Bereiche sind Bildung, Erziehung, Gesundheitswesen, |
**Währung** | **Währung** | ||
Auf Soulebda gilt die Sula und den Malea als Staatliche Währung. Vier Malea ergeben eine Sula. Von der alten Malea Münze sind heute nur noch wenige in Gebrauch. Die Sula in den Größen 1/4 und 1/2 sind verbreiteter. Auch wenn diese Münzen scheinbar einfach geprägt sind, ist die Materialzusammenstellung nur auf Soulebda erhältlich, | Auf Soulebda gilt die Sula und den Malea als Staatliche Währung. Vier Malea ergeben eine Sula. Von der alten Malea Münze sind heute nur noch wenige in Gebrauch. Die Sula in den Größen 1/4 und 1/2 sind verbreiteter. Auch wenn diese Münzen scheinbar einfach geprägt sind, ist die Materialzusammenstellung nur auf Soulebda erhältlich, | ||
- | Der aktuelle Kurswert: 1 Sula = 1,05 Euro 1 Sula = 1,20 US$ | + | Der aktuelle Kurswert: 1 Sula = 1,05 US$ |
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Eine weitere wichtige Stellung in der Gesellschaft sind und waren die Schamaninnen sowie die Häuptlinge. Sie gelten als Hüter der Sprache und Kultur. Hauptaufgabe der Schamaninnen und Häuptlinge ist es, ihr Wissen weiterzugeben und mit den Menschen zu teilen, die sich als würdig erweisen. | Eine weitere wichtige Stellung in der Gesellschaft sind und waren die Schamaninnen sowie die Häuptlinge. Sie gelten als Hüter der Sprache und Kultur. Hauptaufgabe der Schamaninnen und Häuptlinge ist es, ihr Wissen weiterzugeben und mit den Menschen zu teilen, die sich als würdig erweisen. | ||
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- | Mitte des 19 Jahrhunderts begann auch auf Soulebda eine neue Zeit. Die Herrscherinnen dieser Zeit erkannten, dass der Fortschritt Veränderungen brachte und dass sie sich dieser Herausforderung stellen mussten. | ||
Mehrere Versuche Soulebda zu erobern schlugen fehl. Der letzte Versuch fand 1864 unter spanischer Flagge statt. Kaley ay Bagou, die Herrscherin versammelte damals all ihre Krieger und brachte die Invasoren dazu, ihr mit einem Großteil der Truppen, in den Dschungel zu folgen, wo die Spanier ihre überlegene Feuerkraft und Taktik nicht ausspielen konnten. Hier wurden die Spanier vernichtend geschlagen. | Mehrere Versuche Soulebda zu erobern schlugen fehl. Der letzte Versuch fand 1864 unter spanischer Flagge statt. Kaley ay Bagou, die Herrscherin versammelte damals all ihre Krieger und brachte die Invasoren dazu, ihr mit einem Großteil der Truppen, in den Dschungel zu folgen, wo die Spanier ihre überlegene Feuerkraft und Taktik nicht ausspielen konnten. Hier wurden die Spanier vernichtend geschlagen. | ||
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Weitere Versuche die Insel zu annektieren gab es nicht, da es für die damaligen Großmächte eine ungünstige „Kosten-Nutzung-Rechnung“ | Weitere Versuche die Insel zu annektieren gab es nicht, da es für die damaligen Großmächte eine ungünstige „Kosten-Nutzung-Rechnung“ | ||
- | Eine weitere | + | Eine weitere Episode spielte sich während des Zweiten Weltkrieges ab. Soulebda lag außerhalb der „Groß ostasiatische Wohlstandssphäre Japans“ und wurde daher nicht von japanischen Truppen besetzt. |
+ | Während des „Inselspringens“ amerikanischer Truppen nutzen diese nach ihrer Rückeroberung die Salomonen als Nachschubbasis und Soulebda blieb vom Zweiten Weltkrieg verschont. | ||
Zu Beginn der fünfziger Jahre spielte die Industrie eine immer größere Rolle und damit änderte sich auch die Gesellschaft Soulebdas. Durch das Entstehen neuer Berufe und Dienstleister wurden Teile der Gesellschaft moderner, während andere Teile weiter das Leben der Stammesangehörigen fortführten. War dieses Verhältnis 1956 noch etwa 50-50, | Zu Beginn der fünfziger Jahre spielte die Industrie eine immer größere Rolle und damit änderte sich auch die Gesellschaft Soulebdas. Durch das Entstehen neuer Berufe und Dienstleister wurden Teile der Gesellschaft moderner, während andere Teile weiter das Leben der Stammesangehörigen fortführten. War dieses Verhältnis 1956 noch etwa 50-50, | ||
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Die größte Bedrohung Soulebdas entstand aus dem Auffinden seltener Erden im Jahre 1988. Im Jahre 2006 wurde Sheramoh ay Yahoub, der Ehemann der Regentin Heylah ay Yahoub, von britischen und französischen Konzernen bestochen und gekauft, um die seltenen Erden profitgünstig abzubauen. | Die größte Bedrohung Soulebdas entstand aus dem Auffinden seltener Erden im Jahre 1988. Im Jahre 2006 wurde Sheramoh ay Yahoub, der Ehemann der Regentin Heylah ay Yahoub, von britischen und französischen Konzernen bestochen und gekauft, um die seltenen Erden profitgünstig abzubauen. | ||
- | Es folgte ein rigoroser Abbau, der weder auf die Bevölkerung, | + | Es folgte ein rigoroser Abbau, der weder auf die Bevölkerung, |
- | Sheramoh ay Yahoub versuchte seine Frau, die Regentin langsam zu vergiften und die Vorkosterinnen wurden regelmäßig ausgetauscht. Die Regentin wurde durch die beginnende Vergiftung immer benebelter und wäre irgendwann einfach gestorben. | + | |
- | Jedoch | + | Ziel dieser Umweltbewegung war jedoch nicht ein politischer Umsturz, sondern |
+ | Sheramoh ay Yahoub versuchte seine Frau, die Regentin langsam zu vergiften und die Vorkosterinnen wurden regelmäßig ausgetauscht. | ||
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+ | Die Regentin | ||
+ | Hier waren auch einige | ||
+ | Da die Armee der Tradition der Krieger verpflichtet ist, hielt sie sich anfangs aus dem Bürgerkrieg heraus, da es für die meisten Soldaten nicht in Frage kam, gegen das eigene Volk zu kämpfen. | ||
+ | Erst als die Söldnerarmee der Konzerne gegen die eigene Bevölkerung vorging, schloss sich die Armee den Rebellen an und beendete schließlich in einem gewaltigen Aufstand das Blutvergießen. | ||
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+ | Nach einem knappen halben Jahr war der Bürgerkrieg mit dem Tod des Präsidenten und der Abwehr der Invasoren beendet. | ||
===== Politik ===== | ===== Politik ===== | ||
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**Beginnen wir im Norden:** | **Beginnen wir im Norden:** | ||
- | Im Nordosten liegt die Insel Ni’jamong, | + | Im Nordosten liegt die Insel Ni’jamong, |
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- | Als nächstes kommt im Nordwesten Ma’ninkal, | + | |
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+ | Als nächstes kommt im Nordwesten Ma’ninkal, | ||
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- | Im Südwesten folgt Kal’Ihlih, | + | |
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+ | Im Südwesten folgt Kal’Ihlih, | ||
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- | Südwestlich der Hauptinsel haben sich Neuseeland und Australien auf Poa’hohl niedergelassen. | + | |
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+ | Südwestlich der Hauptinsel haben sich Neuseeland und Australien auf Poa’hohl niedergelassen. Diese Gebiete wurden zu einem Urlaubsgebiet ausgebaut und wird inzwischen als Geheimtipp gehandelt. Die Naturverbundenheit von Neuseeland und Australien hat dazu beigetragen, | ||
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- | Abschließend kommt im Osten noch die kleine Privatinsel Be’a, die sich Penelope und Caroline gemeinsam gekauft haben. Diese kleinste Insel war während des Bürgerkriegs eine der Zentralen des Widerstandes. | + | |
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+ | Abschließend kommt im Osten noch die kleine Privatinsel Be’a, die sich Penelope und Caroline gemeinsam gekauft haben. Diese kleinste Insel war während des Bürgerkriegs eine der Zentralen des Widerstandes. Es ranken sich Legenden um diese Insel. Sie ist heute noch Sperrgebiet und wird von den Stammeskriegern bewacht. | ||
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Auf all den Inseln sind Flugplätze und Flugfelder, teils sogar mit zwei Startbahnen vorhanden. Sogar auf der kleinen Insel Be’a ist eine Landebahn für Kleinflugzeuge angelegt. Auf den Bildern sind diese Landebahnen wegen der besseren Übersicht nicht maßstabsgetreu dargestellt. | Auf all den Inseln sind Flugplätze und Flugfelder, teils sogar mit zwei Startbahnen vorhanden. Sogar auf der kleinen Insel Be’a ist eine Landebahn für Kleinflugzeuge angelegt. Auf den Bildern sind diese Landebahnen wegen der besseren Übersicht nicht maßstabsgetreu dargestellt. | ||
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- | Ni’jamong ist die größte der Inseln und bedeutet auf Soulebdahea „Riesenschildkröte“. Ni’jamong war die erste Insel Soulebdas, die von Ausländern besiedelt wurde. In diesem Falle waren es die Amerikaner, die sich hier niedergelassen hatten. Erst nach und nach haben die Amerikaner die Insel geologisch untersucht und mussten dabei leider feststellen, | + | Ni’jamong ist die größte der Inseln und bedeutet auf Soulebdahea „Riesenschildkröte“. Ni’jamong war die erste Insel Soulebdas, die von Ausländern besiedelt wurde. In diesem Falle waren es die Amerikaner, die sich hier niedergelassen hatten. Erst nach und nach haben die Amerikaner die Insel geologisch untersucht und mussten dabei leider feststellen, |
- | Um dennoch Profit aus der Insel zu ziehen, haben sich reiche | + | Um dennoch Profit aus der Insel zu ziehen, haben sich einige |
- | Allerdings sind die Bauvorgaben aus Soulebda, was den Umweltschutz angeht sehr klar und sehr eng ausgelegt. Nach anfänglichen Problemen hatten sich die verantwortlichen Bauleiter aber schnell an die Regelungen gewöhnt, nachdem | + | Allerdings sind die Bauvorgaben aus Soulebda, was den Umweltschutz angeht sehr klar und sehr eng ausgelegt. Nach anfänglichen Problemen hatten sich die verantwortlichen Bauleiter aber schnell an die Regelungen gewöhnt, nachdem |
+ | Denn auch wenn die Insel von Amerikanern besiedelt ist, gehört sie nach wie vor Soulebda. Die Insel Ni’jamong ist heute ein Vorzeigeprojekt. | ||
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Die Sümpfe sind im Grunde eine Ansammlung mehrerer kleiner Inseln, die dicht beieinander liegen und durch mehr oder weniger dichte Sumpflandschaften verbunden und geprägt sind. Diese abgelegene und unwirkliche Gegend wurde Ma’ninkal genannt, was „Rabeninsel“ bedeutet und für die Gefräßigkeit der frechen Vögel steht. | Die Sümpfe sind im Grunde eine Ansammlung mehrerer kleiner Inseln, die dicht beieinander liegen und durch mehr oder weniger dichte Sumpflandschaften verbunden und geprägt sind. Diese abgelegene und unwirkliche Gegend wurde Ma’ninkal genannt, was „Rabeninsel“ bedeutet und für die Gefräßigkeit der frechen Vögel steht. | ||
- | Im Sommer ist die Mückenplage hier kaum auszuhalten. Auf der ganzen Insel finden sich Tiere allerlei Arten und keines davon hat sich als Kuscheltier herausgestellt. Das war einer der Gründe, weshalb sich hier keine rechte Siedlung aufbauen ließ. Lediglich die Fremdenlegion hat es hier ausgehalten und diese Umgebung mitgeprägt. | + | Im Sommer ist die Mückenplage hier kaum auszuhalten. Auf der ganzen Insel finden sich Tiere allerlei Arten und keines davon hat sich als Kuscheltier herausgestellt. Das war einer der Gründe, weshalb sich hier keine rechte Siedlung aufbauen ließ. Lediglich die Fremdenlegion |
Die Legionäre kamen auch mit all den Blutsaugenden und Fleischfressenden Tieren zurecht. Die 30 cm langen 1000-Füßler mit ihren giftigen Zangen vertrieben vorher bereits alle schwachen Besucher. Die Legion indes blieb. | Die Legionäre kamen auch mit all den Blutsaugenden und Fleischfressenden Tieren zurecht. Die 30 cm langen 1000-Füßler mit ihren giftigen Zangen vertrieben vorher bereits alle schwachen Besucher. Die Legion indes blieb. | ||
Inzwischen wurden auch hier in den Sümpfen kleinere Siedlungen für Abenteurer aller Art errichtet und eine Landebahn wurde im Süden im nahen Bereich vor dem Meer aufgeschüttet und wurde danach verdichtet. Inzwischen können dort auch mittlere Militärmaschinen landen, ohne Gefahr zu laufen zu versinken. | Inzwischen wurden auch hier in den Sümpfen kleinere Siedlungen für Abenteurer aller Art errichtet und eine Landebahn wurde im Süden im nahen Bereich vor dem Meer aufgeschüttet und wurde danach verdichtet. Inzwischen können dort auch mittlere Militärmaschinen landen, ohne Gefahr zu laufen zu versinken. | ||
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Den Abenteurern aber, die meinten, dem Ruf der Wildnis zu folgen, war ein anderes Schicksal vorbestimmt. Immer wieder versuchten diese selbsternannten Indianer Jones-Verschnitte sich auf den französischen Inseln zu profilieren. Ein einziges Mal gelang es einer vier Mann starken Mannschaft einen jungen Eingeborenen gefangen zu nehmen. Auf die Warnung der Franzosen, diesen Jungen sofort freizulassen hatten die vier Abenteurer nicht gehört. So kam es, wie es kommen musste, die Stammeskrieger befreiten den Jungen und die Köpfe der vier Abenteurer fanden sich eines Morgens an der Hauptwache wieder, aufgespießt auf vier Lanzen. Diese Warnung kam dann auch bei den Abenteurern an. Diese Insel war, ist und bleibt gefährlich! | Den Abenteurern aber, die meinten, dem Ruf der Wildnis zu folgen, war ein anderes Schicksal vorbestimmt. Immer wieder versuchten diese selbsternannten Indianer Jones-Verschnitte sich auf den französischen Inseln zu profilieren. Ein einziges Mal gelang es einer vier Mann starken Mannschaft einen jungen Eingeborenen gefangen zu nehmen. Auf die Warnung der Franzosen, diesen Jungen sofort freizulassen hatten die vier Abenteurer nicht gehört. So kam es, wie es kommen musste, die Stammeskrieger befreiten den Jungen und die Köpfe der vier Abenteurer fanden sich eines Morgens an der Hauptwache wieder, aufgespießt auf vier Lanzen. Diese Warnung kam dann auch bei den Abenteurern an. Diese Insel war, ist und bleibt gefährlich! | ||
- | Seither finden sich überall auf der Insel die Warnschilder. „Betreten verboten. Lebensgefahr.“ Darunter das Abbild der vier Köpfe auf den Lanzen. Inzwischen kommen weniger Abenteuerlustige daher verschwinden auch nicht mehr so viele von ihnen spurlos. Die Legion hat das verstanden. Andere Überlebende auch. | + | Seither finden sich überall auf der Insel die Warnschilder. „Betreten verboten. Lebensgefahr.“ Darunter das Abbild der vier Köpfe auf den Lanzen. Inzwischen kommen weniger Abenteuerlustige |
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Ka’lhlih bedeutet in der Sprache der Einwohner „Singender Papagei“ und war eine Insel voller Wunder. Hier nisteten Abertausende seltener Vögel und anderer Tiere. Doch dann kamen die Briten, wüteten auf der wunderschönen Insel und begannen diese nach und abzuholzen und ihre Siedlungen zu errichten. Dabei legten sie sehr wenig Wert auf die Erhaltung der Natur. | Ka’lhlih bedeutet in der Sprache der Einwohner „Singender Papagei“ und war eine Insel voller Wunder. Hier nisteten Abertausende seltener Vögel und anderer Tiere. Doch dann kamen die Briten, wüteten auf der wunderschönen Insel und begannen diese nach und abzuholzen und ihre Siedlungen zu errichten. Dabei legten sie sehr wenig Wert auf die Erhaltung der Natur. | ||
- | Einige Siedlungen und eine komplette Garnison kamen dazu und bald war diese Insel ein unschönes Territorium britischer Kolonialisten. Umwelt und Naturschutz war den Leuten egal und floglich | + | Einige Siedlungen und eine komplette Garnison kamen dazu und bald war diese Insel ein unschönes Territorium britischer Kolonialisten. Umwelt und Naturschutz war den Leuten egal und folglich |
Während des Bürgerkrieges ging von Ka’lhlih der größte Angriff aus und die Briten versuchten, die Regierung auf Soulebda zu stürzen und die Herrschaft an sich zu reißen, was aber am Ende misslang. | Während des Bürgerkrieges ging von Ka’lhlih der größte Angriff aus und die Briten versuchten, die Regierung auf Soulebda zu stürzen und die Herrschaft an sich zu reißen, was aber am Ende misslang. | ||
- | Mit dem Sieg Soulebdas wurden die britischen Besatzer vertrieben und die Insel musste durch die Briten wieder renaturiert werden. Heute befinden sich dort neben einer Vogelzucht Station auch mehrere internationale Forschungsstationen für die Ornithologen. | ||
- | Im Süden der Insel ist eine kleine Siedlung um den Flugplatz erhalten geblieben. Dort ist auch eine 200 Mann starke Pionier Abteilung beheimatet. Diese Abteilung ist das letzte Überbleibsel des britischen | + | Mit dem Sieg Soulebdas wurden die britischen |
- | Im Laufe der Zeit kamen die Vögel zurück | + | Im Süden |
- | Inzwischen ist die Insel wieder ein Traum für Ornithologen und viele Vogelkundler kommen von weither für ihre Studien. | + | |
Im Westen, beim Papageienschnabel, | Im Westen, beim Papageienschnabel, | ||
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+ | Die Hauptinsel ist inzwischen als das erste Abbaugebiet der seltenen Erden ausgewiesen und wird unter Aufsicht der Häuptlinge und Stammeskrieger weiter erschlossen. Die Mienen sind sehr ertragreich. Die Renaturierung ist für alle Projekte zwingend vorgegeben und wird eingehalten. | ||
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Heute ist der gesamte Nordbereich der Insel mit den vielen kleinen Inseln ein Sperrgebiet für die Tierwelt. Im südöstlichen Bereich sind ebenfalls weite Gebiete gesperrt. Ausschließlich im mittleren Bereich leben die wenigen Bewohner und Besucher der Insel. Stammesbewohner und einige wenige Krieger finden sich auch immer wieder aber sie leben friedlich mit den Siedlern. | Heute ist der gesamte Nordbereich der Insel mit den vielen kleinen Inseln ein Sperrgebiet für die Tierwelt. Im südöstlichen Bereich sind ebenfalls weite Gebiete gesperrt. Ausschließlich im mittleren Bereich leben die wenigen Bewohner und Besucher der Insel. Stammesbewohner und einige wenige Krieger finden sich auch immer wieder aber sie leben friedlich mit den Siedlern. | ||
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- | Be’a ist die kleinste der fünf bewohnten Inseln. Penelope ai Youhaahb, die Tochter der Regentin und Caroline Miles lebten zusammen auf Soulebda und kauften sich die kleine Insel, als seinerzeit mehrere Insel von der Regentin und ihrem Ehegatten zum Verkauf angeboten wurden. Be’a war davon eine der Kleinsten. Mehrere andere kleine Inseln wurden damals ebenfalls verkauft, aber Be’a, was in der Sprache der Soulebdalesen etwa „verzaubert“ bedeutet, passte zu diesem wunderbaren kleinen Eiland. Durch den erloschenen Vulkanberg regnen sich immer wieder einige Wolken an der Westseite ab und es gibt frisches Trinkwasser. | ||
- | Nachdem immer wieder Eindringlinge versuchten, diese Insel wegen der Trinkwasserquellen zu übernehmen, | + | Be’a ist die kleinste der fünf bewohnten Inseln. Penelope ai Youhaahb, die Tochter der Regentin und Caroline Miles lebten zusammen auf Soulebda und kauften sich die kleine Insel, als seinerzeit mehrere Insel von der Regentin und ihrem Ehegatten zum Verkauf angeboten wurden. |
+ | Be’a war davon eine der Kleinsten. Mehrere andere kleine Inseln wurden damals ebenfalls verkauft, aber Be’a, was in der Sprache der Soulebdalesen etwa „verzaubert“ bedeutet, passte zu diesem wunderbaren kleinen Eiland. Durch den erloschenen Vulkanberg regnen sich immer wieder einige Wolken an der Westseite ab und es gibt frisches Trinkwasser. | ||
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+ | Nachdem immer wieder Eindringlinge versuchten, diese Insel wegen der Trinkwasserquellen zu übernehmen, | ||
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+ | Diese Kunde wurde auf Soulebda verbreitet und man erzählt sich in den Seemannsspelunken dunkle Geschichten über diese Insel. Eindringlinge wären mit hunderten Pfeilen im Rücken angetrieben worden und ähnlich garstige Geschichten. Recht schnell wurde so den Eindringlingen klar gemacht, dass diese Insel tabu war. | ||
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+ | Durch die Unterstützung der Stammeskrieger erlangte die Insel den zweifelhaften Ruf, verflucht zu sein und fortan trauten sich keine Unerlaubten mehr auf diese Insel. Als im Bürgerkrieg eine 20 Mann starke Abteilung Fremdenlegionäre, | ||
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Während des Bürgerkrieges wurde diese Insel, mit dem zentralen hohen Berg, zu einem Zentrum des Widerstandes. Auf dem Bergplateau wurden zahlreiche Sensoren errichtet, die den Luft- und Schiffsverkehr kontrollieren und überwachen konnten. Damals wurde auch das Landefeld im Süden ausgebaut und obwohl die Landebahn offiziell nur für Kleinflugzeuge bis 12 Tonnen zugelassen ist, trägt sie auch schwerere Maschinen, wie im Bürgerkrieg bewiesen wurde. | Während des Bürgerkrieges wurde diese Insel, mit dem zentralen hohen Berg, zu einem Zentrum des Widerstandes. Auf dem Bergplateau wurden zahlreiche Sensoren errichtet, die den Luft- und Schiffsverkehr kontrollieren und überwachen konnten. Damals wurde auch das Landefeld im Süden ausgebaut und obwohl die Landebahn offiziell nur für Kleinflugzeuge bis 12 Tonnen zugelassen ist, trägt sie auch schwerere Maschinen, wie im Bürgerkrieg bewiesen wurde. | ||
- | Heute wird die moderne Radaranlage gern als Backupsystem für Soulebda genutzt, da sie ein störungsfreies Bild liefert. Noch immer ist diese kleine Privatinsel im Besitz von Penelope und Caroline und der König von Futuna und Alofi hat mit seinen legendären Mineuren die Insel und insbesondere den erloschenen Vulkan | + | Heute wird die moderne Radaranlage gern als Backupsystem für Soulebda genutzt, da sie ein störungsfreies Bild liefert. Noch immer ist diese kleine Privatinsel im Besitz von Penelope und Caroline und der König von Futuna und Alofi hat mit seinen legendären Mineuren die Insel und insbesondere den erloschenen Vulkan ausbauen lassen. Einige befreundete Stammeskriegerfamilien sorgen dafür, dass es hier wohnlich bleibt. Die Sperrung der Insel dauert an und die Fallen sind immer noch aktiv. |
- | Caroline Miles sprach bei dieser wunderschönen Insel immer von Insel Nummer „42“ | + | (nach Douglas Adams) Vergleiche hier: https:// |
- | Vergleiche hier: https:// | + | |
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