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Eine weitere wichtige Stellung in der Gesellschaft sind und waren die Schamaninnen sowie die Häuptlinge. Sie gelten als Hüter der Sprache und Kultur. Hauptaufgabe der Schamaninnen und Häuptlinge ist es, ihr Wissen weiterzugeben und mit den Menschen zu teilen, die sich als würdig erweisen. | Eine weitere wichtige Stellung in der Gesellschaft sind und waren die Schamaninnen sowie die Häuptlinge. Sie gelten als Hüter der Sprache und Kultur. Hauptaufgabe der Schamaninnen und Häuptlinge ist es, ihr Wissen weiterzugeben und mit den Menschen zu teilen, die sich als würdig erweisen. | ||
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- | Mitte des 19 Jahrhunderts begann auch auf Soulebda eine neue Zeit. Die Herrscherinnen dieser Zeit erkannten, dass der Fortschritt Veränderungen brachte und dass sie sich dieser Herausforderung stellen mussten. | ||
Mehrere Versuche Soulebda zu erobern schlugen fehl. Der letzte Versuch fand 1864 unter spanischer Flagge statt. Kaley ay Bagou, die Herrscherin versammelte damals all ihre Krieger und brachte die Invasoren dazu, ihr mit einem Großteil der Truppen, in den Dschungel zu folgen, wo die Spanier ihre überlegene Feuerkraft und Taktik nicht ausspielen konnten. Hier wurden die Spanier vernichtend geschlagen. | Mehrere Versuche Soulebda zu erobern schlugen fehl. Der letzte Versuch fand 1864 unter spanischer Flagge statt. Kaley ay Bagou, die Herrscherin versammelte damals all ihre Krieger und brachte die Invasoren dazu, ihr mit einem Großteil der Truppen, in den Dschungel zu folgen, wo die Spanier ihre überlegene Feuerkraft und Taktik nicht ausspielen konnten. Hier wurden die Spanier vernichtend geschlagen. | ||
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Weitere Versuche die Insel zu annektieren gab es nicht, da es für die damaligen Großmächte eine ungünstige „Kosten-Nutzung-Rechnung“ | Weitere Versuche die Insel zu annektieren gab es nicht, da es für die damaligen Großmächte eine ungünstige „Kosten-Nutzung-Rechnung“ | ||
- | Eine weitere | + | Eine weitere Episode spielte sich während des Zweiten Weltkrieges ab. Soulebda lag außerhalb der „Groß ostasiatische Wohlstandssphäre Japans“ und wurde daher nicht von japanischen Truppen besetzt. |
+ | Während des „Inselspringens“ amerikanischer Truppen nutzen diese nach ihrer Rückeroberung die Salomonen als Nachschubbasis und Soulebda blieb vom Zweiten Weltkrieg verschont. | ||
Zu Beginn der fünfziger Jahre spielte die Industrie eine immer größere Rolle und damit änderte sich auch die Gesellschaft Soulebdas. Durch das Entstehen neuer Berufe und Dienstleister wurden Teile der Gesellschaft moderner, während andere Teile weiter das Leben der Stammesangehörigen fortführten. War dieses Verhältnis 1956 noch etwa 50-50, | Zu Beginn der fünfziger Jahre spielte die Industrie eine immer größere Rolle und damit änderte sich auch die Gesellschaft Soulebdas. Durch das Entstehen neuer Berufe und Dienstleister wurden Teile der Gesellschaft moderner, während andere Teile weiter das Leben der Stammesangehörigen fortführten. War dieses Verhältnis 1956 noch etwa 50-50, | ||
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Die größte Bedrohung Soulebdas entstand aus dem Auffinden seltener Erden im Jahre 1988. Im Jahre 2006 wurde Sheramoh ay Yahoub, der Ehemann der Regentin Heylah ay Yahoub, von britischen und französischen Konzernen bestochen und gekauft, um die seltenen Erden profitgünstig abzubauen. | Die größte Bedrohung Soulebdas entstand aus dem Auffinden seltener Erden im Jahre 1988. Im Jahre 2006 wurde Sheramoh ay Yahoub, der Ehemann der Regentin Heylah ay Yahoub, von britischen und französischen Konzernen bestochen und gekauft, um die seltenen Erden profitgünstig abzubauen. | ||
- | Es folgte ein rigoroser Abbau, der weder auf die Bevölkerung, | + | Es folgte ein rigoroser Abbau, der weder auf die Bevölkerung, |
- | Sheramoh ay Yahoub versuchte seine Frau, die Regentin langsam zu vergiften und die Vorkosterinnen wurden regelmäßig ausgetauscht. Die Regentin wurde durch die beginnende Vergiftung immer benebelter und wäre irgendwann einfach gestorben. | + | |
- | Jedoch | + | Ziel dieser Umweltbewegung war jedoch nicht ein politischer Umsturz, sondern |
+ | Sheramoh ay Yahoub versuchte seine Frau, die Regentin langsam zu vergiften und die Vorkosterinnen wurden regelmäßig ausgetauscht. | ||
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+ | Die Regentin | ||
+ | Hier waren auch einige | ||
+ | Da die Armee der Tradition der Krieger verpflichtet ist, hielt sie sich anfangs aus dem Bürgerkrieg heraus, da es für die meisten Soldaten nicht in Frage kam, gegen das eigene Volk zu kämpfen. | ||
+ | Erst als die Söldnerarmee der Konzerne gegen die eigene Bevölkerung vorging, schloss sich die Armee den Rebellen an und beendete schließlich in einem gewaltigen Aufstand das Blutvergießen. | ||
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+ | Nach einem knappen halben Jahr war der Bürgerkrieg mit dem Tod des Präsidenten und der Abwehr der Invasoren beendet. | ||
===== Politik ===== | ===== Politik ===== | ||
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**Beginnen wir im Norden:** | **Beginnen wir im Norden:** | ||
- | Im Nordosten liegt die Insel Ni’jamong, | + | Im Nordosten liegt die Insel Ni’jamong, |
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- | Als nächstes kommt im Nordwesten Ma’ninkal, | + | |
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- | Im Südwesten folgt Kal’Ihlih, | + | |
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+ | Im Südwesten folgt Kal’Ihlih, | ||
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- | Südwestlich der Hauptinsel haben sich Neuseeland und Australien auf Poa’hohl niedergelassen. | + | |
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+ | Südwestlich der Hauptinsel haben sich Neuseeland und Australien auf Poa’hohl niedergelassen. Diese Gebiete wurden zu einem Urlaubsgebiet ausgebaut und wird inzwischen als Geheimtipp gehandelt. Die Naturverbundenheit von Neuseeland und Australien hat dazu beigetragen, | ||
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- | Abschließend kommt im Osten noch die kleine Privatinsel Be’a, die sich Penelope und Caroline gemeinsam gekauft haben. Diese kleinste Insel war während des Bürgerkriegs eine der Zentralen des Widerstandes. | + | |
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+ | Abschließend kommt im Osten noch die kleine Privatinsel Be’a, die sich Penelope und Caroline gemeinsam gekauft haben. Diese kleinste Insel war während des Bürgerkriegs eine der Zentralen des Widerstandes. Es ranken sich Legenden um diese Insel. Sie ist heute noch Sperrgebiet und wird von den Stammeskriegern bewacht. | ||
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Auf all den Inseln sind Flugplätze und Flugfelder, teils sogar mit zwei Startbahnen vorhanden. Sogar auf der kleinen Insel Be’a ist eine Landebahn für Kleinflugzeuge angelegt. Auf den Bildern sind diese Landebahnen wegen der besseren Übersicht nicht maßstabsgetreu dargestellt. | Auf all den Inseln sind Flugplätze und Flugfelder, teils sogar mit zwei Startbahnen vorhanden. Sogar auf der kleinen Insel Be’a ist eine Landebahn für Kleinflugzeuge angelegt. Auf den Bildern sind diese Landebahnen wegen der besseren Übersicht nicht maßstabsgetreu dargestellt. |
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