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- | Soulebda | + | [[Soulebda]] |
- | **Geologie** | + | [[Impressum | Impressum]] |
- | Die Hauptinsel hat eine Nord-Süd Ausdehnung von 513 Km und eine Ost-West Ausdehnung von 280 und erreicht damit eine Gesamtfläche von etwa 144 tausend km². Das entspricht der Fläche folgender Bundesländer: | + | [[Datenschutz | Datenschutz]] |
- | Wie alle Vulkaninseln bietet auch Soulebda dank des fruchtbaren Bodens eine reichhaltige Flora und Fauna und die Artenvielfalt ist größer als auf vielen anderen Inseln. Durch die lange isolierte Lage blieb diese Vielfalt auch bis heute erhalten. Besonders fruchtbar sind die Küstenregionen sowie die Gebiete um die Flussläufe. Hier wird viel Landwirtschaft betrieben während es zur Inselmitte hin, dichtere Dschungelgebiete gibt. Besonders dicht ist der Dschungel südwestlich und westlich des Vulkans Beenec u Alara. Neben dem Dschungel, gibt es noch weitere ausgedehnte Waldgebiete, | + | [[Personen]] |
- | Im mittleren Teil Soulebdas gibt es im Osten, sowie im Nordwesten Mittelsoulebda größere Hochplateaus. | + | [[die_bewohnten_inseln|Die bewohnten Inseln]] |
- | Dichte Dschungel und Waldgebiete erstrecken sich auch im Norden Soulebdas. Nordsoulebda ist durch eine Landenge mit der Hauptinsel verbunden. Da Soulebda eine Vulkaninsel ist, gibt es überall auf der Insel Höhlen, doch in Nordsoulebda gibt es besonders viele Höhlen. | + | [[Regierung]] |
- | Im Norden der malerischen Insel befinden sich die Regionen der „Großen Höhlen.“ Viele der Höhlen sind bis heute noch nicht komplett erforscht, weil sie auf dem heiligen Boden der Stammeskrieger liegen. Zwischen den beiden kleinen Bergen im Norden | + | [[flughaefen_und_-plaetze|Flughäfen |
- | Ganz im Norden an der Landspitze ist es bis zur Insel der Amerikaner nur wenige Kilometer weit und die Strömungen, | + | [[staedte_der_insel|Städte |
- | **Bevölkerung** | + | [[Wasserwege]] |
- | Die Geschichte der Bewohner indes ist sehr alt. Manche Forscher gehen davon aus, dass hier bereits vor 4000 Jahren Menschen lebten. Die bisher gefundenen und damit nachweisbaren Spuren menschlicher Besiedelung sind aber erst 3500 Jahre alt. In deren Aufzeichnungen ist aber bereits von den „Altvorderen“ die Rede. Menschen, die also bereits viel früher gelebt haben. In den Genen der Bevölkerung Soulebdas lassen sich Fragmente aus Ozeanien und Polynesien nachweisen. Bis heute steht nicht fest, von wo aus die Hauptbesiedlung erfolgt. Da allerdings die Soulebdalesen eine sehr weitreichende Geschichte führen, muss man fast davon ausgehen, dass von hier aus ein Großteil der Expeditionen erfolgte. | + | [[Mualebda]] |
- | Die Bevölkerung ist sehr naturverbunden und verfügt noch über die uralten Erinnerungen ihrer Altvorderen. Wie das Wissen sich über die Jahrtausende halten konnte, ist noch unerforscht. Fest steht, dass es erhalten blieb. Viele Soulebdalesen sind eins mit der Natur, sehr gute Beobachter und ausgesprochen geschickte Handwerker. Die Spezialisierung der einzelnen Gruppierungen ist nur marginal. Im Grunde sind die Soulebdalesen durch die Reihe Alleskönner mit mehr oder weniger gutem Geschick in einigen speziellen Bereichen. Ihr Sehvermögen ist legendär. Brillenträger sieht man fast keine auf der Insel und ihre Geruchs- und Gehörsinne sind ebenfalls hochentwickelt. | + | [[Bewohner]] |
- | Die musikalische Ader und die Freude am Feiern sind sehr verbreitet. Wer einmal an den legendären Stammesfesten teilnehmen durfte, der weiß, was Unterhaltung ist. Die Frauen sind einzigartige Tänzerinnen und deren Männer sind elegante und starke Sportskanonen. Sport wird auf den Inseln sehr großgeschrieben. Insbesondere die Sportarten, die aus dem kämpferischen Bereich entstammen, werden gerne betrieben. | + | [[Stammeskrieger]] |
- | Überraschenderweise sind Neid nicht so verbreitet, wie man es annimmt. Ehre, Dankbarkeit und Unterstützung der Schwächeren wird weit mehr Achtung gezollt, als das eigene Gewinndenken. Ihr Glaube an ihre Göttin Mualebda überwiegt jegliche Gier. Das ist einer der Gründe, weshalb sich hier die Missionare nie so recht etablieren konnten. Auf Soulebda finden sich mehrere Gruppierungen in den Bevölkerungen. Obwohl es teils total unterschiedliche Gruppierungen sind, hat sich nie eine echte Elite gebildet, die mehr Achtung einforderte. | + | [[Besonderheiten]] |
- | Die Santre`Votaris sind die größte Gruppe der Krieger und Stammeskrieger. Ein Teil dieser Stammeskrieger wird als „Geisterkrieger“ beschrieben, | + | [[Sidebar]] |
- | Die Santre`Feraste stellen die zweitgrößte Gruppe. Sie sind die Baumeister und Arbeiter. Konstruktionen jeder Art stellen sie vor keine größeren Probleme. Was diese Menschen aus Bambus und diversen Hölzern zaubern ist mehr als interessant und sehr stabil. | ||
- | Die Santre`Parenga sind die Gelehrten und Planer, Denker, Künstler und Schamanen. Das Wissen der Gelehrten ist extrem breit gefächert und Europäische Gelehrten haben sich bereits mehrfach gewundert, über welches Wissen diese Menschen verfügen. | ||
- | Die Santre`Santana stellen die Gruppe der Geistlichen und die der Heiler. Das Wissen über die Natur, ihren Gaben und die Kunst der Verwendung als Medizin und Heilmittel aller Arten ist legendär. Seit der Öffnung den Europäern gegenüber haben sich bereits mehrere Naturforscher und Heilkundige an dieses Volk gewendet und sie wurden mit reichhaltigem Wissen gelohnt. | ||
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- | **Bildung** | ||
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- | Das Bildungsniveau ist recht hoch. Bereits mit jungen Jahren müssen die Kinder lernen kreativ zu denken und zu handeln. Planung, Überlegen und Nachdenken, diese Tugenden sind allgegenwärtig. Schulbildung ist Soulebda grundsätzlich kostenlos, das schließt auch die höheren Schulen bis zur Universität ein. | ||
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- | Der Ruf der Universität von Soulebda ist international recht hoch. Ihre Publikationen sind gesucht. Forschung und Bildung sind zwei wichtige Punkte. Man hat bereits vor vielen Jahren erkannt, dass die Bildung der Jugend im Alter lebenswichtig ist. Dennoch findet man auf Soulebda keine Sonderschulen oder Privatschulen. Kinder mit Handicap verfügen über andere Fähigkeiten, | ||
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- | Die Ausstattung der Schulen ist vorbildlich. Es ist glücklicherweise genug Geld für die Bildung da. | ||
- | Die Lehrkräfte sind motiviert und werden gefördert. Ihnen fehlt es an nichts, daher können sie sich voll auf die Ausbildung ihrer Schüler konzentrieren. | ||
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- | Die Universität verfügt über ausgezeichnete Professoren und eine ideale Ausstattung. | ||
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- | Modernste Computer für Forschung und Lehre zu haben ist selbstverständlich. Die technische Universität verfügt über ein extrem gutes Rechenzentrum u.a. mit einer CRAY XT4.2 die noch von Seymour Gray höchstpersönlich in Betrieb genommen wurde. Inzwischen wurde diese Maschine mehrfach aktualisiert, | ||
- | Die anderen Fachbereiche konkurrieren zwar nicht miteinander, | ||
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- | **Gesundheitswesen** | ||
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- | Die medizinische Versorgung und Forschung ist weitaus breiter aufgestellt als in westlichen Ländern. Der Fachbereich der „Naturphänomene“ ist ebenso vertreten wie die ausgeprägten Naturheilkunden. Selbstverständlich sind auch die Modernen Geräteversorgungen möglich, es finden sich allerdings auch natürliche Heilmittel, über die die chinesische Heilkunst wohlwollend nickt. Heilungen an Seele und Geist werden hier noch sehr viel genauer und intensiver untersucht und geschult als an irgendeinem anderen Platz der Erde. Patienten die anderswo als unbehandelbar weggespritzt wurden, erhielten hier Linderung und Gesundung. Inzwischen werden die Kurse der Schamanen auch immer wieder von internationalen Kollegen besucht. Einige der letzten Heilmittel für äußerst seltene Erkrankungen wurden mit Medizinern aus Soulebda gefunden und stehen der Allgemeinheit zur Verfügung. | ||
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- | **Sprachen** | ||
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- | Die Amtssprache auf Soulebda ist Soulebdahea, | ||
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- | **Wirtschaft** | ||
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- | Soulebda verfügt über reichhaltige Bodenschätze, | ||
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- | **Haushalt** | ||
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- | Der Haushaltsplan von Soulebda wie 2018 die stolze Summe von 125 Mrd Sula auf. 1 Sula = 1,05 Euro. Die Verteilung der Einnahmen wird jedes Jahr vom Parlament vorgeschlagen und von der Regentin genehmigt. Die größten Bereiche sind Bildung, Erziehung, Gesundheitswesen, | ||
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- | **Währung** | ||
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- | Auf Soulebda gilt die Sula und den Malea als Staatliche Währung. Vier Malea ergeben eine Sula. Von der alten Malea Münze sind heute nur noch wenige in Gebrauch. Die Sula in den Größen 1/4 und 1/2 sind verbreiteter. Auch wenn diese Münzen scheinbar einfach geprägt sind, ist die Materialzusammenstellung nur auf Soulebda erhältlich, | ||
- | Der aktuelle Kurswert: 1 Sula = 1,05 Euro 1 Sula = 1,20 US$ | ||
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- | **Infrastruktur** | ||
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- | Die größte Stadt ist Soulebda Stadt, die Hauptstadt mit dem großen Naturhafen im Norden. Dieser ist nicht nur der größte Hafen Soulebdas, er ist auch einer der größten Naturhäfen im Südpazifik. Im Südwesten befindet sich die Hafenstadt Nih’tan. Dort ist auch der große Seehafen, der auch für Hochssschiffe anfahrbar ist. Eine weitere Besonderheit Nih’tans ist die Verbindung über den Fluss Oleb, welcher bis zum größten Binnenhafen Soulebdas schiffbar ist. Schon vor dem Auffinden seltener Erden wurde der Hafen Nih’tan von vielen Schiffen als Umschlagplatz genutzt, der ausgeprägte Wellenschutz machte es auch den größten Schiffen möglich bis direkt an die Küste zu fahren. Des Weiteren ist Nih’tan eine wichtige Station über die Waren und Güter zu den Fidschi-Inseln, | ||
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- | Der Hafen und die Stadt werden von einer Hügelkette geschützt, so dass auch bei den regelmäßig auftreten Stürmen der Hafen geschützt liegt. Nördlich und Westlich von Nih’tan wird leichte Industrie und besonders Land und Viehwirtschaft betrieben. Es gibt viele Betriebe zur Weiterverarbeitung der Erzeugnisse. Hier zahlen sich die kurzen Wege zum Hafen aus. | ||
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- | **Nordöstlich von Nih’tan liegt die Hauptstadt Soulebdas, Soulebda-Stadt.** | ||
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- | Der einstige mittelgroße Flugplatz wurde vor dem Bürgerkrieg von den verschiedenen Konzernen zu einem großen internationalen Airport erweitert. Selbst große Flugzeuge, wie der A 380 können auf dem Airport sicher landen. Durch den großen Flughafen, sowie die Verbindung zum Hafen Nih’tans ist Soulebda-Stadt zu einem bedeuteten Wirtschaftsstandort herangewachsen. Viele Betriebe, Dienstleister und Speditionen haben sich im Bereich des Binnenhafens niedergelassen und betreiben von Soulebda aus, die Belieferung bzw. Betreuung ihrer Geschäfte auf den südpazifischen Inseln. | ||
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- | Die Hauptabbaugebiete Seltener Erden, liegen zwischen der Hauptstadt, der Stadt Po ’tau im Südosten Soulebdas, dem Vulkan Beenec u Alara und den östlichen Grenzen. Hier werden von mehreren internationalen Konzernen Mienen betrieben, in denen die Erden abgebaut, vom Rest Gut getrennt und gesäubert werden. Die Renaturierung der Natur in den Abbaugebieten hat oberstes Gebot. | ||
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- | Als Folge des Bürgerkrieges, | ||
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- | Den Hauptsitz der Kommission liegt in Po’tau, die neben der Hauptstadt und Nih’tan die größte Stadt im Süden Soulebdas ist. Sie gilt als Wiege der Kultur und beherbergt viele Museen. Über den Fluss Jan’lar ist Po’tau mit dem Meer verbunden. Dort liegt der Stadtteil Po’tau Harbour. Im Gegensatz zu Nih’tan ist Po’tau Harbour ein kleiner Fischereihafen, | ||
- | Die Mitte Soulebdas wird von den heiligen Vulkanen Beenec u Alara und Aining u Alara beherrscht. Der Legende nach ruhen die erste Herrscherin und ihr Mann in den Vulkanen. Weiter besagt die Legende, sollte die Verzweiflung über das Volk Mualebdas kommen, würden sie sich aus den Vulkanen erheben um die Feinde Soulebdas mit Feuer zu verbrennen. | ||
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- | Die Bereiche um die Vulkane ist für die Soulebdalesen heiliger Boden, auf dem keinerlei Abbau betrieben werden darf. Auch Forst und Landwirtschaft darf hier nur unter strengen Auflagen betrieben werden, doch die Genehmigung dazu wird nur in sehr seltenen Ausnahmen erteilt. In den Waldgebieten Nordwestlich der Vulkane, wird hauptsächlich Forstwirtschaft betrieben. Der dichte Dschungel beherbergt eine Vielzahl an Tieren. | ||
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- | Zwischen den Vulkanen und dem östlichen Hochplateau liegt die Stadt Uhr’luu. Sie ist die größte Stadt außerhalb des Südens und ein großer Industriestandort. Bis zu Ende der fünfziger Jahre ebenfalls eine Agra geprägte Stadt, wuchs diese schnell, als die ersten seltenen Erden abgebaut wurden. Um Kosten zu sparen, hatten viele Unternehmen ihre eigene Produktion aufgebaut und so einen effizienten Industrie Standort geschaffen. Auch heute werden in Uhr’luu viele Ersatzteile und Geräte hergestellt, | ||
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- | Nordöstlich und nordwestlich des Jumlan’da Airfields erstrecken sich die Meeresbuchten, | ||
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- | Der Norden Soulebdas ist nur dünn besiedelt, da er hauptsächlich aus Dschungel und dichten Wäldern besteht. Der Norden diente den Rebellen als Rückzugsgebiet, | ||
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- | **Militär** | ||
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- | Der Inselstaat Soulebda besitzt die Gerichtsbarkeit über eine weitläufige Region im Südpazifik. Diese erstreckt sich im Norden bis nach Nauru, im Osten bis Tuvalu, im Süden bis nach Vanuatu und die westliche Grenze liegen vor den Salomonen. Daher musste Soulebda bereits früh eine leistungsfähige Marine stellen. Nach dem Bürgerkrieg wurden die inzwischen veralteten Schiffe gegen neue Korvetten und Fregatten ausgetauscht und die Küstenwacht erhielt in diesem Zuge ebenfalls neue Schiffe. | ||
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- | Nördlich von Uhr’luu liegt das Jumlan‘da Airfield. Dieser kleine Flugplatz wurde nach dem Bürgerkrieg zu einem modernen Militärflugplatz umgebaut und ist u.a. die Heimat der legendären „Condors“, | ||
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- | **Zivilluftfahrt** | ||
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- | Soulebda unterhält keine eigene Luftfahrtgesellschaft. Allerdings wird der internationale Flughafen als verlängerter Arm einiger bekannter Gesellschaften genutzt. | ||
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- | **Energieversorgung** | ||
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- | Soulebda verfügt über hochmoderne Wasser und Geothermiekraftwerke. Im tiefen Wasser zwischen den beiden Inseln im Norden befindet sich eine der drei großen Wasserturbinen, | ||
- | Die zweite Wasserturbine befindet sich im Ostteil der Insel zwischen Uhr’Luu und Be’a. Hier befindet sich eine kleine keilförmige Insel, die wie ein Trichter wirkt und das aus dem Süden kommende Wasser durchzwängt. Über diese Turbinen werden gut 15% Energie erzeugt. | ||
- | Die dritte Turbinenanlage schließlich befindet sich im Süden der Insel zwischen Poa’hohl und Soulebda. Die dort befindlichen Turbinenbänke liefern über 30% der Energie für die Insel. Damit erhält Soulebda 55% ihrer Stromversorgung aus der Wasserkraft. Die restlichen 45% werden durch Geothermie- und Windkraftwerke nahe den Verbrauchern erzeugt. | ||
- | Der technische Wissensaustausch zwischen Island und Soulebda umfasst die Geothermiekraftwerke. Derzeit findet man keine leistungsfähigeren Kraftwerke als auf den beiden Inseln Island und Soulebda. | ||
- | Auf Soulebda werden in der Regel keine Dieselgeneratoren zur Stromerzeugung genutzt, sie stehen allerdings für Notfälle bereit, sollte einmal eine größere Wartung der regenerativen Generatoren anstehen. | ||
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- | **Geschichte und Kultur:** | ||
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- | Um die Kultur Soulebdas zu verstehen, muss man auf die Anfänge der Besiedelung zurückschauen. | ||
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- | Nach der Legende nach, erhielt die Erste Frau die Macht von Mualebda, um Kriege zu vermeiden. Die Herrscherin hatte dafür zu sorgen, dass ihr Volk in Frieden lebt. Um das zu erreichen musste die Herrscherin neben einer funktionierenden Infrastruktur einen Schutz besitzen, um diese zu sichern und notfalls zu verteidigen. | ||
- | Dieser Schutz waren ihre Stammeskrieger. Die Krieger unterstanden der Herrscherin, | ||
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- | Im Laufe der Jahrhunderte schützten die Krieger Soulebdas ihr Volk gegen verschiedene Gefahren. Vereinzelt wurden von Nachbarinseln aus versucht, Soulebda zu erobern oder die Küstenregionen zu plündern. All diese Kämpfe konnten die Krieger für sich entscheiden. So wurde der Krieger vom Volk verehrt und es galt als besondere Auszeichnung zum Krieger ernannt zu werden. | ||
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- | Eine weitere wichtige Stellung in der Gesellschaft sind und waren die Schamaninnen sowie die Häuptlinge. Sie gelten als Hüter der Sprache und Kultur. Hauptaufgabe der Schamaninnen und Häuptlinge ist es, ihr Wissen weiterzugeben und mit den Menschen zu teilen, die sich als würdig erweisen. | ||
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- | Mitte des 19 Jahrhunderts begann auch auf Soulebda eine neue Zeit. Die Herrscherinnen dieser Zeit erkannten, dass der Fortschritt Veränderungen brachte und dass sie sich dieser Herausforderung stellen mussten. | ||
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- | Mehrere Versuche Soulebda zu erobern schlugen fehl. Der letzte Versuch fand 1864 unter spanischer Flagge statt. Kaley ay Bagou, die Herrscherin versammelte damals all ihre Krieger und brachte die Invasoren dazu, ihr mit einem Großteil der Truppen, in den Dschungel zu folgen, wo die Spanier ihre überlegene Feuerkraft und Taktik nicht ausspielen konnten. Hier wurden die Spanier vernichtend geschlagen. | ||
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- | Nur zwei Tage später waren auch alle Städte wieder in Besitz der Soulebdalesischen Truppen. Nach dem Beschuss mehrerer Städte konnten die Spanier zwar neune Truppen anlanden, doch durch die ihnen nicht bekannte Kampfweise der Stammeskrieger verloren sie jede Schlacht. In ihren Befestigungen eingeschlossen und von der Außenwelt abgeschnitten, | ||
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- | Weitere Versuche die Insel zu annektieren gab es nicht, da es für die damaligen Großmächte eine ungünstige „Kosten-Nutzung-Rechnung“ | ||
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- | Eine weitere wichtige Episode spielte sich während des Zweiten Weltkrieges ab. Soulebda lag außerhalb der „Groß ostasiatische Wohlstandssphäre Japans“ und wurde nicht von japanischen Truppen besetzt. Während des „Inselspringens“ amerikanischer Truppen nutzen diese nach ihrer Rückeroberung die Salomonen als Nachschubbasis und Soulebda blieb vom Zweiten Weltkrieg verschont. | ||
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- | Zu Beginn der fünfziger Jahre spielte die Industrie eine immer größere Rolle und damit änderte sich auch die Gesellschaft Soulebdas. Durch das Entstehen neuer Berufe und Dienstleister wurden Teile der Gesellschaft moderner, während andere Teile weiter das Leben der Stammesangehörigen fortführten. War dieses Verhältnis 1956 noch etwa 50-50, | ||
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- | Von den 20% Stammesangehörigen, | ||
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- | Im Laufe der Geschichte gab es nur ein Versuch das Matriarchat zu stürzen. Mehrere Stammesangehörige, | ||
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- | Heylah ay Yahoub verzichtete allerdings auf eine Staatliche Bestrafung der Anführer und überließ die Rechtsprechung in diesem Fall, den loyal gebliebenen Häuptlingen, | ||
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- | **Der Bürgerkrieg** | ||
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- | Die größte Bedrohung Soulebdas entstand aus dem Auffinden seltener Erden im Jahre 1988. Im Jahre 2006 wurde Sheramoh ay Yahoub, der Ehemann der Regentin Heylah ay Yahoub, von britischen und französischen Konzernen bestochen und gekauft, um die seltenen Erden profitgünstig abzubauen. | ||
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- | Es folgte ein rigoroser Abbau, der weder auf die Bevölkerung, | ||
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- | Die eigentliche Herrscherin Heylah ay Yahoub entkam mehreren Anschlägen und konnte sich mit einigen Getreuen im Norden Soulebdas in Sicherheit bringen. Da die Armee der Tradition der Krieger verpflichtet ist, hielt sie sich anfangs aus dem Bürgerkrieg heraus, da es für die meisten Soldaten nicht in Frage kam, gegen das eigene Volk zu kämpfen. Erst als die Söldnerarmee der Konzerne gegen die eigene Bevölkerung vorging, schloss sich die Armee den Rebellen an und beendete schließlich das Blutvergießen. Nach einem knappen halben Jahr war der Bürgerkrieg mit dem Tod des Präsidenten und der Abwehr der Invasoren beendet. | ||
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- | **Politik** | ||
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- | Seit jeher herrscht auf Soulebda das Matriarchat. Die Herrschaft wird immer von der Regentin, an eine ihrer Töchter weitergegeben. Sollte es bis zum Tod der Herrscherin keine weibliche Nachkommen geben, wird eine neue Herrscherin ausgerufen. Diese wird aus dem Rat, den Priestern und Schamaninnen, | ||
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- | Das Wort der Herrscherin ist Gesetz. Jedoch wurde 1957 das Parlament ins Leben gerufen, um den Bürgern auch eine Stimme zu geben. Das Parlament kann ebenfalls Gesetzte erlassen, die allerdings von der Herrscherin unterzeichnet werden müssen. Bei gegensätzlichen Meinungen zwischen Parlament und Herrscherin wird ein Rat aus unabhängigen Personen gegründet, dem auch einfache Bürger angehören können. | ||
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- | Unter dem Einfluss der Konzerne löste Sheramoh ay Yahoub das Parlament auf und herrschte bis zu seinem Tod als Diktator. Nach dem Ende des Bürgerkrieges nahm Heylah ay Yahoub tiefgreifende politische Veränderungen vor. Sie führte das Parlament wieder ein und unterstellte die Armee dem Parlament. Die Schattenkrieger Soulebdas wurden offiziell Angehörige der Armee, die aber nicht dem Parlament, sondern dem obersten Kriegshäuptling aller Stämme unterstehen. | ||
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- | Die Polizei untersteht dem Parlamentspräsidenten und alle Ministerien den zuständigen Ministern. Der Parlamentspräsident wird auf acht Jahre gewählt. Da die Regentin immer eine Frau ist, muss der Parlamentspräsident immer ein Mann zu sein. Sowohl die Minister als auch das Parlament wird vom Volk gewählt und kann auch vom Volk wieder abgewählt werden. Die Regentin hat aber auch hier das letzte Wort. Eine Regierungsperiode dauert acht Jahre. Es gilt in jedem Fall die qualifizierte Mehrheit. Es gibt auf Soulebda keinen Lobbyismus. Berater müssen ihre Befähigungen nachweisen und ihr Einkommen offen legen. | ||
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- | Durch die neue wirtschaftliche Vormachtstellung Soulebdas entstehen auch internationale Verpflichtungen. Um die Interessen Soulebdas zu schützen rief Heylah die Organisation G.I.P.S.Y. ins Leben, deren Aufgabe es ist, auf Bedrohungen schnell zu reagieren. G.I.P.S.Y. steht für Globales Interventions Planungs und Sicherheitsteam Yasomera. Benannt nach dem altehrwürdigen Großmeister Kana’Fartu Yasomera. Dieser Mann war bereits zu Lebzeiten eine Legende und brachte neue Taktiken ins Spiel, die heute an vielen Spezialschulen unterrichtet wird. Die Schlagfertigkeit der Soulebdalesischen Truppen wird bei internationalen Wettbewerben unter Beweis gestellt. Des Weiteren unterhält Soulebda enge Bindungen zu Israel, Deutschland und den USA. | ||
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- | **Religion** | ||
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- | Zu Beginn der Besiedlung huldigten die Menschen Soulebdas noch einer ganzen Reihe von Göttern. Man betete zu guten Göttern und vereinzelt auch zu bösen Gottheiten. Im Laufe der Jahrhunderte, | ||
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- | **Die Legende Mualebda** | ||
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- | Die Alten und Weißen in den Dörfern erzählen sich Folgendes: | ||
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- | Die Göttin Mualebda überflog die Welt als riesige Harpyie und suchte nach dem schönsten Platz der Erde. Um sich für die nächste Etappe auszuruhen, landete sie auf einer kleinen Vulkaninsel. Als die Sonne im Meer versank und dabei die Insel in ihrem leuchtenden roten Licht erstrahlen ließ, gefiel Mualebda die Insel so gut, dass sie beschloss, für immer hierzubleiben und ein Volk zu gründen. | ||
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- | Um Platz für ihr Volk zu haben, ließ Mualebda den Vulkan erbeben und solange Lava spucken, bis sich Soulebda aus dem Meer erhoben hatte. Als die Inseln sich abgekühlt hatten, folg Mualebda wieder als Harpyie los und brachte auf ihrem Rücken, Pflanzen, Tiere und alles, was ihr zukünftiges Volk zum Leben brauchte. Nun flog Mualebda los, um Menschen zu finden, die auf ihrer Insel leben wollten. Doch wo immer sie auch suchte, Mualebda fand überall nur Menschen, die sich gegenseitig bekriegten. Und so dauerte ihre Suche sehr lange. | ||
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- | Schließlich fand Mualebda, auf dem Meer treibend, ein Floß. Auf dem Floß lagen eine Frau und ein Mann, welche dabei waren zu ihren Ahnen zu gehen. Wegen eines Krieges waren viele Angehörige ihres Stammes geflohen. Auf mehreren großen Kanus hatten sie, ohne Vorräte, ihre Heimat verlassen müssen. Nach vielen Tagen auf dem Meer verschlang ein Sturm die Kanus und nur die Frau und der Mann überlebten. Sie bauten aus den Trümmern der Kanus ein notdürftiges Floß und trieben auf dem Ozean. Mualebda rettete die beiden, brachte sie nach Soulebda und legte so den Grundstein für ihr Volk. Mualebdas Volk gedieh und wuchs heran. Um zu verhindern, dass die Männer ihr Volk mit Kriegen überzogen, und es selbst vernichtete, | ||
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- | Als Zeichen dieser Aufgabe, bekam sie als die Herrscherin die heiligen Steine von Ainig u’Alara und Beenec u’Alara. Die Frau sollte die heiligen Steine wahren, und dafür sorgen, dass das Volk in Frieden lebte. Diese Macht wurde immer an die neue Regentin weitergegeben. | ||
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- | Noch heute wacht die erste Frau gemeinsam mit ihrem Mann an ihrer Seite, in Form der Vulkane Vulkane Ainig u’Alara und Beenec u’Alara, über das Volk von Soulebda und die Insel. Damit sich das Volk gegen jeden Feind verteidigen konnte, bekam es von Mualebda die Macht von Xaraxalaxam. | ||
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- | Sollte die Verzweiflung über das Volk Soulebdas kommen, sollte es die Urahnen des Volkes rufen. Diese würden sich aus den Vulkanen erheben und alle Feinde der Insel mit ihrem Feuer verbrennen. | ||
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- | Soweit die Legende Mualebda. | ||
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- | ==== Hauptinsel ==== | ||
- | ==== Die Inseln ==== | ||
- | Die Inseln werden entgegen dem Uhrzeigersinn beschrieben. Beginnen wir im Norden: | ||
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- | Im Nordosten liegt die Insel Ni’jamong, | ||
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- | Als nächstes kommt im Nordwesten Ma’ninkal, | ||
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- | Im Südwesten folgt Kal’Ihlih, | ||
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- | Südwestlich der Hauptinsel haben sich Neuseeland und Australien auf Poa’hohl niedergelassen. | ||
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- | Abschließend kommt im Osten noch die kleine Privatinsel Be’a, die sich Penelope und Caroline gemeinsam gekauft haben. Diese kleinste Insel war während des Bürgerkriegs eine der Zentralen des Widerstandes. | ||
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- | Auf all den Inseln sind Flugplätze und Flugfelder, teils sogar mit zwei Startbahnen vorhanden. Sogar auf der kleinen Insel Be’a ist eine Landebahn für Kleinflugzeuge angelegt. Auf den Bildern sind diese Landebahnen wegen der besseren Übersicht nicht maßstabsgetreu dargestellt. | ||
- | Außerdem ist Be’a die Insel von Penelope und Caroline deutlich vergrößert dargestellt. | ||
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- | ==== Ni’jamong – Die Insel der Amerikaner ==== | ||
- | Ni’jamong ist die größte der Inseln und bedeutet auf Soulebdahea „Riesenschildkröte“. Ni’jamong war die erste Insel Soulebdas, die von Ausländern besiedelt wurde. In diesem Falle waren es die Amerikaner, die sich hier niedergelassen hatten. Erst nach und nach haben die Amerikaner die Insel geologisch untersucht und mussten dabei leider feststellen, | ||
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- | Um dennoch Profit aus der Insel zu ziehen, haben sich reiche Familien im Osten dieser wunderschönen Insel einige auslaufende Ferienanlagen errichtet und sind seit wenigen Jahren dabei den Tourismus nach und nach aufzubauen. Die Insel Ni’jamong bietet hierzu das perfekte Umfeld an. Viel Wald, ebenso viele kleinen Bäche und Flüsse, Bergregionen, | ||
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- | Allerdings sind die Bauvorgaben aus Soulebda, was den Umweltschutz angeht sehr klar und sehr eng ausgelegt. Nach anfänglichen Problemen hatten sich die verantwortlichen Bauleiter aber schnell an die Regelungen gewöhnt, nachdem einer der Insel verwiesen wurde und sein Hab und Gut beschlagnahmt wurde. Seither entstehen erstklassige, | ||
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- | ==== Ma’ninkal – Die Insel der Franzosen ==== | ||
- | Die Sümpfe sind im Grunde eine Ansammlung mehrerer kleiner Inseln, die dicht beieinander liegen und durch mehr oder weniger dichte Sumpflandschaften verbunden und geprägt sind. Diese abgelegene und unwirkliche Gegend wurde Ma’ninkal genannt, was „Rabeninsel“ bedeutet und für die Gefräßigkeit der frechen Vögel steht. | ||
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- | Im Sommer ist die Mückenplage hier kaum auszuhalten. Auf der ganzen Insel finden sich Tiere allerlei Arten und keines davon hat sich als Kuscheltier herausgestellt. Das war einer der Gründe, weshalb sich hier keine rechte Siedlung aufbauen ließ. Lediglich die Fremdenlegion hat es hier ausgehalten und diese Umgebung mitgeprägt. | ||
- | Die Legionäre kamen auch mit all den Blutsaugenden und Fleischfressenden Tieren zurecht. Die 30 cm langen 1000-Füßler mit ihren giftigen Zangen vertrieben vorher bereits alle schwachen Besucher. Die Legion indes blieb. | ||
- | Inzwischen wurden auch hier in den Sümpfen kleinere Siedlungen für Abenteurer aller Art errichtet und eine Landebahn wurde im Süden im nahen Bereich vor dem Meer aufgeschüttet und wurde danach verdichtet. Inzwischen können dort auch mittlere Militärmaschinen landen, ohne Gefahr zu laufen zu versinken. | ||
- | |||
- | In einigen Regionen von Ma’ninkal finden heute noch Rituale und Prüfungen der Stammeskrieger statt. Die Soldaten der Fremdenlegion mussten nach teils heftigen Kämpfen einsehen, dass man sich mit den Stammeskriegern besser nicht einlässt. Anfangs versuchten die Fremdenlegionäre noch mit Gewalt diese Insel von den Stammeskriegern zu säubern, sie mussten aber das Unterfangen aufgeben, als sich die Stammeskrieger zur Wehr setzten und über die Hälfte der Legionäre töteten. | ||
- | |||
- | Erst der legendäre General Lefebvre konnte eine Art Frieden aushandeln. Seither herrscht Ruhe zwischen den beiden Parteien. Die Legion versucht sich nicht mehr an den Stammeskriegern zu messen und diese verschonen die einsamen Legionäre, die sich auf der unübersichtlichen Insel verlaufen haben. | ||
- | |||
- | Den Abenteurern aber, die meinten, dem Ruf der Wildnis zu folgen, war ein anderes Schicksal vorbestimmt. Immer wieder versuchten diese selbsternannten Indianer Jones-Verschnitte sich auf den französischen Inseln zu profilieren. Ein einziges Mal gelang es einer vier Mann starken Mannschaft einen jungen Eingeborenen gefangen zu nehmen. Auf die Warnung der Franzosen, diesen Jungen sofort freizulassen hatten die vier Abenteurer nicht gehört. So kam es, wie es kommen musste, die Stammeskrieger befreiten den Jungen und die Köpfe der vier Abenteurer fanden sich eines Morgens an der Hauptwache wieder, aufgespießt auf vier Lanzen. Diese Warnung kam dann auch bei den Abenteurern an. Diese Insel war, ist und bleibt gefährlich! | ||
- | |||
- | Seither finden sich überall auf der Insel die Warnschilder. „Betreten verboten. Lebensgefahr.“ Darunter das Abbild der vier Köpfe auf den Lanzen. Inzwischen kommen weniger Abenteuerlustige daher verschwinden auch nicht mehr so viele von ihnen spurlos. Die Legion hat das verstanden. Andere Überlebende auch. | ||
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- | ==== Ka’lhlih – Die Insel der Briten ==== | ||
- | Ka’lhlih bedeutet in der Sprache der Einwohner „Singender Papagei“ und war eine Insel voller Wunder. Hier nisteten Abertausende seltener Vögel und anderer Tiere. Doch dann kamen die Briten, wüteten auf der wunderschönen Insel und begannen diese nach und abzuholzen und ihre Siedlungen zu errichten. Dabei legten sie sehr wenig Wert auf die Erhaltung der Natur. | ||
- | Einige Siedlungen und eine komplette Garnison kamen dazu und bald war diese Insel ein unschönes Territorium britischer Kolonialisten. Umwelt und Naturschutz war den Leuten egal und floglich sah es auf der Insel bald nicht mehr schön aus. | ||
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- | Während des Bürgerkrieges ging von Ka’lhlih der größte Angriff aus und die Briten versuchten, die Regierung auf Soulebda zu stürzen und die Herrschaft an sich zu reißen, was aber am Ende misslang. | ||
- | Mit dem Sieg Soulebdas wurden die britischen Besatzer vertrieben und die Insel musste durch die Briten wieder renaturiert werden. Heute befinden sich dort neben einer Vogelzucht Station auch mehrere internationale Forschungsstationen für die Ornithologen. | ||
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- | Im Süden der Insel ist eine kleine Siedlung um den Flugplatz erhalten geblieben. Dort ist auch eine 200 Mann starke Pionier Abteilung beheimatet. Diese Abteilung ist das letzte Überbleibsel des britischen Expetitionscorps, | ||
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- | Im Laufe der Zeit kamen die Vögel zurück und die Natur nahm sich mehr und mehr der Insel zurück. | ||
- | Inzwischen ist die Insel wieder ein Traum für Ornithologen und viele Vogelkundler kommen von weither für ihre Studien. | ||
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- | Im Westen, beim Papageienschnabel, | ||
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- | ==== Poa’holh – Die Insel der Australier und Neuseeländer ==== | ||
- | Poa’holh bedeutet „Der lachende Kakadu“ und ist eine herrliche natürliche Insel mit dichten Wäldern, frischen Bächen und leicht zu besteigenden Höhen. Die Tierwelt hier ist sehr vielfältig und wurde von den Australiern und Neuseeländern stets sehr gehegt und gepflegt. Die Siedler legten von Anfang an viel Wert auf Naturschutz und die Erhaltung der ursprünglichen Landschaft. | ||
- | |||
- | Im Gegensatz zu der Britischen Insel hatten sich hier die Menschen mit der Natur verbunden gefühlt und taten alles, um die Schönheit zu erhalten. Auf der Insel finden sich heute viele seltene Vogelarten. Die kleinere, nordöstliche Insel ist ein Refugium der Ruhe. Hier nisten auch die scheusten Meeresvögel. Das Fehlen natürlicher Fressfeinde hat zu einer Vielfalt an Arten geführt, die ihresgleichen sucht. | ||
- | |||
- | Die Australier und Neuseeländer haben ihre Ansiedlungen südlich des Flughafens gebaut. Da auf der gesamten Insel keine giftigen Tiere zu finden sind, hat sich die Tierwelt bestens entwickelt. Der Flugplatz im Zentrum der Insel liegt windgeschützt und kann auch von den schwersten Maschinen angeflogen werden. | ||
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- | Heute ist der gesamte Nordbereich der Insel mit den vielen kleinen Inseln ein Sperrgebiet für die Tierwelt. Im südöstlichen Bereich sind ebenfalls weite Gebiete gesperrt. Ausschließlich im mittleren Bereich leben die wenigen Bewohner und Besucher der Insel. Stammesbewohner und einige wenige Krieger finden sich auch immer wieder aber sie leben friedlich mit den Siedlern. | ||
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- | ==== Be’a Island – Auch bekannt als „Nummer 42“ ==== | ||
- | Be’a ist die kleinste der fünf bewohnten Inseln. Penelope ai Youhaahb, die Tochter der Regentin und Caroline Miles lebten zusammen auf Soulebda und kauften sich die kleine Insel, als seinerzeit mehrere Insel von der Regentin und ihrem Ehegatten zum Verkauf angeboten wurden. Be’a war davon eine der Kleinsten. Mehrere andere kleine Inseln wurden damals ebenfalls verkauft, aber Be’a, was in der Sprache der Soulebdalesen etwa „verzaubert“ bedeutet, passte zu diesem wunderbaren kleinen Eiland. Durch den erloschenen Vulkanberg regnen sich immer wieder einige Wolken an der Westseite ab und es gibt frisches Trinkwasser. | ||
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- | Nachdem immer wieder Eindringlinge versuchten, diese Insel wegen der Trinkwasserquellen zu übernehmen, | ||
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- | Während des Bürgerkrieges wurde diese Insel, mit dem zentralen hohen Berg, zu einem Zentrum des Widerstandes. Auf dem Bergplateau wurden zahlreiche Sensoren errichtet, die den Luft- und Schiffsverkehr kontrollieren und überwachen konnten. Damals wurde auch das Landefeld im Süden ausgebaut und obwohl die Landebahn offiziell nur für Kleinflugzeuge bis 12 Tonnen zugelassen ist, trägt sie auch schwerere Maschinen, wie im Bürgerkrieg bewiesen wurde. | ||
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- | Heute wird die moderne Radaranlage gern als Backupsystem für Soulebda genutzt, da sie ein störungsfreies Bild liefert. Noch immer ist diese kleine Privatinsel im Besitz von Penelope und Caroline und der König von Futuna und Alofi hat mit seinen legendären Mineuren die Insel und insbesondere den erloschenen Vulkan | ||
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- | Caroline Miles sprach bei dieser wunderschönen Insel immer von Insel Nummer „42“ (nach Douglas Adams) | ||
- | Vergleiche hier: https:// | ||
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- | ====== Bevölkerung ====== | ||
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- | Die Geschichte der Bewohner indes ist sehr alt. Manche Forscher gehen davon aus, dass hier bereits vor 4000 Jahren Menschen lebten. Die bisher gefundenen und damit nachweisbaren Spuren menschlicher Besiedelung sind aber erst 3500 Jahre alt. In deren Aufzeichnungen ist aber bereits von den „Altvorderen“ die Rede. Menschen, die also bereits viel früher gelebt haben. Da diese Insel nie christianisiert wurde, haben sich die Gepflogenheiten dieser jungen Religion hier nicht ausgebreitet. Es gilt nach wie vor das Leben und denken wie es die Altvorderen einst gelehrt wurden von der Göttin selbst. | ||
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- | In den Genen der Bevölkerung Soulebdas lassen sich Fragmente aus Ozeanien und Polynesien nachweisen. Bis heute steht nicht fest, von wo aus die Hauptbesiedlung erfolgt. Da allerdings die Soulebdalesen eine sehr weitreichende Geschichte führen, muss man fast davon ausgehen, dass von hier aus ein Großteil der Besiedlungen erfolgte. | ||
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- | Die Bevölkerung ist sehr naturverbunden und verfügt noch über die uralten Erinnerungen ihrer Altvorderen. Wie das Wissen sich über die Jahrtausende halten konnte, ist noch unerforscht. Fest steht, dass es erhalten blieb. Viele Soulebdalesen sind eins mit der Natur, sehr gute Beobachter und ausgesprochen geschickt mit allerlei Handwerk. | ||
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- | Die Spezialisierung der einzelnen Gruppierungen ist nur marginal. Im Grunde sind die Soulebdalesen durch die Reihe Alleskönner mit mehr oder weniger gutem Geschick in einigen Bereichen. | ||
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- | Das Sehvermögen ist legendär. Brillenträger sieht man fast keine auf der Insel und ihre Geruchs- und Gehörsinne sind ebenfalls hochentwickelt. | ||
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- | Die musikalische Ader und die Freude am Feiern sind sehr verbreitet. Wer einmal an den legendären Stammesfesten teilnehmen durfte, der weiß, was Unterhaltung ist. Die Frauen sind einzigartige Tänzerinnen und deren Männer sind elegante und starke Sportskanonen. Sport wird auf den Inseln sehr großgeschrieben. Insbesondere die Sportarten, die aus dem kämpferischen Bereich entstammen werden gerne betrieben. | ||
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- | Überraschenderweise sind Neid nicht so verbreitet, wie man es annimmt. Ehre, Dankbarkeit und Unterstützung der Schwächeren wird weit mehr Achtung gezollt, als das eigene Gewinndenken. Ihr Glaube an ihre Göttin Mualebda überwiegt jegliches Gewinndenken. Das ist einer der Gründe, weshalb sich hier die Missionare nie so recht etablieren konnten. Auf Soulebda finden sich mehrere Gruppierungen in den Bevölkerungen. Obwohl es teils total unterschiedliche Gruppierungen sind, hat sich nie eine echte Elite gebildet, die mehr Achtung einforderte. | ||
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- | Die Santre`Votaris, | ||
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- | Die Santre`Feraste zweitgrößte Gruppe der Baumeister und Arbeiter. | ||
- | Die Santre`Parenga die Gelehrten und Planer, Denker, Künstler und Schamanen. | ||
- | Die Santre`Santana die Gruppe der Geistlichen und Heiler. | ||
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- | ====== Ehe und Heirat ====== | ||
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- | Soulebda wurde nie christianisiert. Daher fanden sich hier auch keine Eigenarten der jungen christlichen Religion ein. Es sind nach wie vor die Jahrtausendealte Riten vorhanden. So sind Heiraten unter Frauen und auch Heiraten unter Männern durchaus üblich, wenn auch nur zu etwa 1/3 verbreitet. Eine weitere Form der Heirat ist die Heirat mit mehr als einem Partner. Einst war das der Versorgung der Familien nach einem Krieg geschuldet, aber im Laufe der Zeit wurde daraus immer mehr, es wurde die Liebesheirat. Inzest wird nicht geduldet. Bei einer so kleinen Bevölkerung wie auf Soulebda sind solche potentiellen Fehler nicht erwünscht. Es gibt einige Familien die bestehen aus vier Partnerinnen und Partnern und sie kommen bestens zurecht. Hier gilt wie überall auf Soulebda dass nur solche Heiraten erfolgen, die geprüft und für wahrscheinlich erfolgreich angesehen werden. Bisher fuhr man mit dieser Regelung sehr gut und es sind keine Fälle bekannt, wo dies ausgenutzt wurde. | ||
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- | ====== Nun’tschula ====== | ||
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- | Nun’tschula: | ||
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- | Sie teilt nicht nur das Bett mit ihrer Herrin, sie teilt vor allem die Aufgaben und Gefahren der Herrin und ist auch für ihre Bedürfnisse da. | ||
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- | Eine Nun’tschula muss auch für ihre Herrin bereit sein zu kämpfen, sogar bis zum Tod. Sie muss bereit sein, für ihre Herrin die Erfahrungen zu machen, die ihre Herrin sich wünscht. Das kann teilweise sehr heftig werden. | ||
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- | Andererseits ist die Herrin der Nun’tschula verpflichtet sie in ihrem Haus aufzunehmen und zu versorgen, sofern diese es nicht selbst kann. Es gilt auf Soulebda das Gesetzt von Hurg´fesat, | ||
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- | Dies gilt für die Nun’tschula als auch für andere. | ||
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- | ====== Die Legende Mualebda ====== | ||
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- | Die Alten erzählen sich folgende Legende: | ||
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- | Die Göttin Mualebda überflog die Welt als riesige Harpyie und suchte nach dem schönsten Platz der Erde. Um sich für die nächste Etappe auszuruhen, landete sie auf einer kleinen Vulkaninsel. Als die Sonne im Meer versank und dabei die Insel in ihrem leuchtenden roten Licht erstrahlen ließ, gefiel Mualebda die Insel so gut, dass sie beschloss, für immer hierzubleiben und ein Volk zu gründen. | ||
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- | Um Platz für ihr Volk zu haben, ließ Mualebda den Vulkan erbeben und solange Lava spucken, bis sich Soulebda aus dem Meer erhoben hatte. Als die Inseln sich abgekühlt hatten, folg Mualebda wieder als Harpyie los und brachte auf ihrem Rücken, Pflanzen, Tiere und alles andere mit, was ihr zukünftiges Volk zum Leben brauchte. Nun flog Mualebda los, um Menschen zu finden, die auf ihrer Insel leben wollten. | ||
- | Doch wo immer sie auch suchte, Mualebda fand überall nur Menschen, die sich gegenseitig bekriegten. Und so dauerte ihre Suche sehr lange. Schließlich fand Mualebda, auf dem Meer treibend, ein Floß. Auf dem Floß lagen eine Frau und ein Mann, welche dabei waren zu ihren Ahnen zu gehen. Wegen eines Krieges waren viele Angehörige ihres Stammes geflohen. | ||
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- | Auf mehreren großen Kanus hatten sie, ohne Vorräte, ihre Heimat verlassen müssen. Nach vielen Tagen auf dem Meer verschlang ein Sturm die Kanus und nur die Frau und der Mann überlebten. Sie bauten aus den Trümmern der Kanus ein notdürftiges Floß und trieben auf dem Ozean. | ||
- | Mualebda rettete die beiden, brachte sie nach Soulebda und legte so den Grundstein für ihr Volk. Mualebdas Volk gedieh und wuchs heran. Um zu verhindern, dass die Männer ihr Volk mit Kriegen überzogen, und es selbst vernichtete, | ||
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- | Als Zeichen dieser Aufgabe, bekam sie als die Herrscherin die heiligen Steine von Ainig u’Alara und Beenec u’Alara. Die Frau sollte die heiligen Steine wahren, und dafür sorgen, dass das Volk in Frieden lebte. Diese Macht wurde immer an die neue Regentin weitergegeben. | ||
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- | Noch heute wacht die erste Frau gemeinsam mit ihrem Mann an ihrer Seite, in Form der Vulkane Vulkane Ainig u’Alara und Beenec u’Alara, über das Volk von Soulebda und die Insel. Damit sich das Volk gegen jeden Feind verteidigen konnte, bekam es von Mualebda die Macht von Xaraxalaxam. | ||
- | Sollte die Verzweiflung über das Volk Soulebdas kommen, sollte es die Urahnen des Volkes rufen. Diese würden sich aus den Vulkanen erheben und alle Feinde der Insel mit ihrem Feuer verbrennen. | ||
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- | Noch heute ist die Legende Mualebda fest in den Bewohnern von Soulebda verankert. | ||
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- | ====== Die bewohnten Inseln ====== | ||
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- | Ni’jamong bedeutet auf Soulebdahea „Riesenschildkröte“ und war die erste Insel, die von Ausländern besiedelt wurde. In diesem Falle waren es die Amerikaner, die sich hier niedergelassen hatten. Erst nach und nach haben die Amerikaner die Insel geologisch untersucht und mussten dabei feststellen, | ||
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- | Dafür haben die Amerikaner auf der westlichen Halbinsel ein großes Flugfeld mit zwei Start- und Landebahnen errichtet. | ||
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- | Um dennoch Profit aus der Insel zu ziehen, haben sich reiche Familien im Osten dieser wunderschönen Insel einige auslaufende Ferienanlagen errichtet und sind seit wenigen Jahren dabei den Tourismus aufzubauen. Die Insel Ni’jamong bietet hierzu das perfekte Umfeld an. Viel Wald, ebenso viele kleinen Bäche und Flüsse, Bergregionen, | ||
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- | Allerdings sind die Bauvorgaben aus Soulebda, was den Umweltschutz angeht sehr klar und sehr eng ausgelegt. Daher hat sich bisher alles gut entwickelt. Die Insel Ni’jamong ist heute ein Vorzeigeprojekt. | ||
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- | ===== Ma’ninkal ===== | ||
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- | Ma’ninkal oder die Sümpfe. Die Sümpfe sind im Grunde eine Ansammlung mehrerer kleiner Inseln, die dicht beieinander liegen und durch mehr oder weniger dichte Sumpflandschaften verbunden und geprägt sind. Diese abgelegene und unwirkliche Gegend wurde Ma’ninkal genannt, was „Rabeninsel“ bedeutet und für die Gefräßigkeit der frechen Vögel steht. | ||
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- | Im Sommer ist die Mückemplage hier kaum auszuhalten. Auf der ganzen Insel finden sich Tiere allerlei Arten und keine davon hat sich als Kuscheltier herausgestellt. Das war einer der Gründe, weshalb sich hier keine rechte Siedlung aufbauen ließ. | ||
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- | Lediglich die Fremdenlegion hat sich hier zurechtgefunden und diese Umgebung mit geprägt. | ||
- | Die Legionäre kamen auch mit all den Blutsaugenden und Fleischfressenden Tieren zurecht. Die 30 cm langen 1000-Füßler mit ihren giftigen Zangen vertrieben vorher alle schwachen Besucher. Die Legion blieb. | ||
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- | Inzwischen sind auch hier in den Sümpfen kleinere Siedlungen errichtet und eine Landebahn im Süden ist im nahen Bereich vor dem Meer aufgeschüttet und verdichtet worden. Inzwischen können dort auch Millitärmaschinen landen, ohne Gefahr zu laufen zu versinken. | ||
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- | In einigen Regionen der Insel finden heute noch Rituale und Stammesprüfungen der Eingebohrenen statt. Die Soldaten der Fremdenlegion mussten nach teils heftigen Kämpfen einsehen, dass man sich mit den Stammeskriegern besser nicht einlässt. Anfangs versuchten die Fremdenlegionäre noch mit Gewalt diese Insel von den Stammeskriegern zu säubern, sie mussten aber das Unterfangen aufgeben, als die Stammeskrieger über die Hälfte der Legionäre getötet hatten. | ||
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- | Erst der legendäre General LeFebre konnte eine Art Frieden aushandeln. Seither herrscht Ruhe zwischen den beiden Parteien. Die Legion versucht sich nicht mehr an den Stammeskriegern zu messen und diese verschonen die einsamen Legionäre, die sich verlaufen haben. | ||
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- | ===== Ka' | ||
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- | Ka’lhlih bedeutet in der Sprache der Einwohner „Singender Papagei“ und war eine Insel voller Wunder. Hier nisteten Abertausende seltener Vögel und anderer Tiere. Doch dann kamen die Briten, wüteten auf der wunderschönen Insel und begannen diese nach und abzuholzen und ihre Siedlungen zu errichten. Dabei legten sie sehr wenig Wert auf die Erhaltung der Natur. | ||
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- | Einige Siedlungen und eine komplette Garnison kamen dazu und bald war diese Insel ein unschönes Territorium britischer Kolonialisten. Während des Aufstandes ging von Ka’lhil der größte Angriff aus und die Briten versuchten, die Regierung auf Soulebda an sich zu reißen, was aber am Ende misslang. | ||
- | |||
- | Mit dem Sieg Soulebdas wurden die britischen Besatzer vertrieben und die Insel musste von den Briten wieder renaturiert werden. Im Laufe der Zeit kamen die Vögel zurück und die Natur nahm sich mehr und mehr der Insel zurück. | ||
- | |||
- | Heute ist die Insel wieder ein Traum für Ornithologen und viele Vogelkundler kommen von weither für ihre Studien. Im Süden der Insel ist eine kleine Siedlung um den Flugplatz erhalten geblieben. Dort ist auch eine 200 Mann starke Pionierabteilung beheimatet, das letzte Überbleibsel des britischen Expetitionscorps, | ||
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- | ===== Noven' | ||
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- | Tief im Süden vor Soulebda ist ein neuer Vulkan entstanden. | ||
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- | Ursache für den Ausbruch war eine Schifffahrtskatastrophe. Ein Argentinisches Frachtschiff war in stürmischer Nacht mit Maschinenschaden in das riesige Forschungsschiff gefahren und hatte sich dabei in den Rumpf des Chinesen gebohrt. An Bord des Argentiniers waren mehrere Tausend Tonnen Ammoniumnitrat die zusammen mit dem brennenden Marinedieselöl eine katastrophale Detonation auslösten. Dabei ging das chinesische Forschungsschiff und der argentinische Frachter mitsamt beider Mannschaften verloren. Die Detonations Welle brach den ohnehin geschwächten Seeboden auf und der Vulkan bracht endgültig aus. | ||
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- | Der neue Vulkan Noven' | ||
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- | ===== Poa' | ||
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- | Poa’holh bedeutet „Der lachende Kakadu“ und ist eine herrliche natürliche Insel mit dichten Wäldern, frischen Bächen und leicht zu besteigenden Höhen. Die Tierwelt hier ist sehr vielfältig und wurde von den Australiern und Neuseeländern stets sehr gehegt und gepflegt. | ||
- | |||
- | Die kleinere nördliche Insel ist ein Refugium der Ruhe. Hier nisten auch die scheusten Meeresvögel. Das Fehlen natürlicher Fressfeinde hat zu einer Artenvielfalt geführt, die ihresgleichen sucht. | ||
- | |||
- | Der Flugplatz im Zentrum der Insel liegt windgeschützt und kann auch von den schwersten Maschinen angeflogen werden. Im Gegensatz zu der Britischen Insel hatten sich hier die Menschen mit der Natur verbunden gefühlt und taten alles, um die Schönheit zu erhalten. | ||
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- | ===== Be'a Island auch bekannt als " | ||
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- | Penelope ai Youhaahb, die Tochter der Regentin und Caroline Miles lebten zusammen auf Soulebda und kauften sich die kleine unscheinbare Insel, als seinerzeit mehrere Inseln von der Regentin und ihrem Ehegatten zum Verkauf angeboten wurden. | ||
- | Mehrere andere kleine Inseln wurden ebenfalls verkauft, aber Be’a, was in der Sprache der Soulebdalesen etwa „verzaubert“ bedeutet, passte zu diesem wunderbaren Eiland. | ||
- | |||
- | Nachdem immer wieder Eindringlinge versuchten, diese Insel zu übernehmen, | ||
- | Durch die Unterstützung der Stammeskrieger erlange die Insel den zweifelhaften Ruf verflucht zu sein und fortan trauten sich keine Unerlaubten mehr auf diese Insel. | ||
- | |||
- | Während des Aufstanden wurde diese Insel mit dem zentralen hohen Berg zu einem Zentrum des Widerstandes. Damals wurde auch das Landefeld ausgebaut und es ist auch für schwerere Maschinen benutzbar. Heute ist diese kleine Privatinsel immer noch im Besitz von Penelope und Caroline und der König von Futuna und Alofi hat mit seinen Mineuren die Insel luxuriös ausbauen lassen. | ||
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- | ====== Flughäfen und Flugplätze ====== | ||
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- | ===== Hauptstadtflughafen ===== | ||
- | |||
- | Der Zentralflughafen von Soulebda Stadt liegt südlich der Hauptstadt, zwischen Soulebda-City und Nin' | ||
- | Der Flughafen verfügt über zwei Start- und Landebahnen. Beide verlaufen in West - Ost Richtung. Die große neugebaute linke Betonbahn mit 2800 m hat die Kennungen 27L und 09L. (27L/09L) | ||
- | Die zweite, ältere Startbahn, ist mit 2800 m die Asphaltbahn die 27R und 09R (27R/ | ||
- | Beide Startbahnen liegen weit genug auseinander um einen gleichzeitigen Betrieb zu ermöglichen. In der Regel ist allerdings die Betonbahn in Betrieb. | ||
- | |||
- | Es gibt derzeit drei Terminals. | ||
- | Terminal 1 ist das größte und für die Touristen und Reisende vorgesehen. | ||
- | Terminal 2 steht ist für Geschäftsflieger und Privatflieger vorgesehen | ||
- | Terminal 3 ist der kleinste und steht nur der Regierung, dem Diplomatischen Dienst, und Staatsgästen zur Verfügung. | ||
- | |||
- | Beide Bahnen sind voll Instrumenten- und Automatenflugtauglich. | ||
- | Das Vorfeld und der Flughafen selbst wurde seinerzeit großflächig angelegt und so gibt es reichlich Platz für parkende Maschinen. | ||
- | Das Radar ist auf einem der naheliegenden Berge installiert und deckt ganz Soulebda und einige angrenzende Inseln ab. | ||
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- | ===== Julam' | ||
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- | Das Julam' | ||
- | Das Airfield war immer nur eine militärische Einrichtung und besaß eine einzige Betonpiste mit 2550 M, die Kennungen lauten 27 und 09, da auch diese Bahn in West- Ost Richtung ausgerichtet ist. | ||
- | Eine weitere Graspiste ist 500 Meter von der Betonpiste entfernt und kann bei Speziellen Fällen auch genutzt werden. Die Länge der Graspiste ist 2200 M. | ||
- | Als Militärischer Flughafen ist der Flughafen automatisiert und voll VFR fähig. Das Radar ist moderner als das der Hauptstadt. | ||
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- | ===== Das General Jester Williams Airfield ===== | ||
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- | Im Norden Soulebdas, auf der Amerikanischen Insel Ni' | ||
- | Die zweite Bahn verläuft westlich 27/09. Als Militärischer Flughafen ist der Flughafen automatisiert und voll VFR fähig. Da der Flughafen außerhalb der bekannten Fluglinien liegt wurden hier öfter schon neue Flugzeuge der Amerikaner getestet. Das Radar ist weitreichend und entspricht den aller neusten Standards. | ||
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- | ===== Das Magistrat Migrêt Airfield ===== | ||
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- | In den nordwestlichen Sümpfen haben die Fremdenlegionäre über Jahre hinweg mühsam den Boden verdichtet um endlich ein Flugfeld anlegen zu können. Heute trägt es den Namen des verunglückten Verantwortlichen der Sümpfe, der bei der Inbesitznahme starb, Magistrat Migrêt. Grob in Ost- Westrichtung gebaut verläuft die Bahn leicht Nordöstlich und trägt die Kennung 24/ | ||
- | Die Landebahn ist mit 1800 m nur für die mittelgroßen Versorgungsflugzeuge zugelassen. Durch den Unterbau dürfen die Maschinen nicht schwerer als 100 Tonnen sein. Der Flughafen ist nicht VFR fähig und der starke Nebel hält sogar Piloten der Engländer davon ab hier zu landen. | ||
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- | ===== Ed Murray Airfield ===== | ||
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- | Auf der Insel Ka' | ||
- | Das Flugfeld liegt wie die meisten anderen Flughäfen auch in West-Ost Richtung. Die Ausrichtung verläuft in 270 und 90 Grad, da auch diese Bahn in West- Ost Richtung ausgerichtet ist. Daher auch die Bahnkennung 27/09. Benannt nach einem Fliegerhelden im zweiten Weltkrieg, ist der Flughafen im Südöstlichen Bereich der Insel gebaut worden und mit 2550 m Betonbahn auch für schwere Flugzeuge geeignet. Als Militärischer Flughafen ist der Flughafen automatisiert und voll VFR fähig. | ||
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- | ===== Ned Kelly Flughafen ===== | ||
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- | Im Süden liegt die australisch/ | ||
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- | ===== Beas Airfield ===== | ||
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- | Wie der Name schon sagt befindet sich auf Beas Island auch Beas Airfield, eine kleine, unauffällige Start- und Landebahn in leicht nördlicher Ausrichtung. Die Bahndaten lauten 22/06 und die Landebahn ist sogar voll VFR fähig ausgelegt. Mit 1750 m Länge ist die Asphaltpiste auf die Steine der südlichen Insel gebaut und trägt daher auch mittelschwere Flugzeuge. Das war während des Aufstandes wichtig, da über dieses kleine Flugfeld die Lufteinsätze geflogen wurden. Hierzu wurden in den Berg diverse Höhlen gesprengt und als Lager genutzt. | ||
- | |||
- | Dennoch hat diese Landebahn keine offizielle Freigabe für den Flugverkehr und ist als Privatflugplatz gekennzeichnet. | ||
- | Auf dem Airfield waren seinerzeit neben einem Radar auch Abwehrsysteme im Einsatz, von denen man nicht weiß ob sie wieder alle abgebaut wurden. | ||
- | Zumindest Radar ist auf diesem kleinen Airfield vorhanden, man sollte sein Kommen allerdings vorher den Bedarf ankündigen, | ||
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