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Die bewohnten Inseln

Ni'jamong

Ni’jamong bedeutet auf Soulebdahea „Riesenschildkröte“ und war die erste Insel, die von Ausländern besiedelt wurde. In diesem Falle waren es die Amerikaner, die sich hier niedergelassen hatten. Erst nach und nach haben die Amerikaner die Insel geologisch untersucht und mussten dabei feststellen, dass sich auf dieser größten Insel die wenigsten Vorkommen an seltenen Erden finden.

Dafür haben die Amerikaner auf der westlichen Halbinsel ein großes Flugfeld mit zwei Start- und Landebahnen errichtet.

Um dennoch Profit aus der Insel zu ziehen, haben sich reiche Familien im Osten dieser wunderschönen Insel einige auslaufende Ferienanlagen errichtet und sind seit wenigen Jahren dabei den Tourismus aufzubauen. Die Insel Ni’jamong bietet hierzu das perfekte Umfeld an. Viel Wald, ebenso viele kleinen Bäche und Flüsse, Bergregionen, die zum erklimmen einladen und vieles mehr.

Allerdings sind die Bauvorgaben aus Soulebda, was den Umweltschutz angeht sehr klar und sehr eng ausgelegt. Daher hat sich bisher alles gut entwickelt. Die Insel Ni’jamong ist heute ein Vorzeigeprojekt.

Ma’ninkal

Die Sümpfe sind im Grunde eine Ansammlung mehrer kleiner Inseln, die dicht beieinander liegen und durch mehr oder weniger dichte Sumpflandschaften verbunden und geprägt sind. Diese abgelegene und unwirkliche Gegend wurde Ma’ninkal genannt, was „Rabeninsel“ bedeutet und für die Gefräßigkeit der frechen Vögel steht.

Im Sommer ist die Mückemplage hier kaum auszuhalten. Auf der ganzen Insel finden sich Tiere allerlei Arten und keine davon hat sich als Kuscheltier herausgestellt. Das war einer der Gründe, weshalb sich hier keine rechte Siedlung aufbauen ließ.

Lediglich die Fremdenlegion hat sich hier zurechtgefunden und diese Umgebung mit geprägt. Die Legionäre kamen auch mit all den Blutsaugenden und Fleischfressenden Tieren zurecht. Die 30 cm langen 1000-Füßler mit ihren giftigen Zangen vertrieben vorher alle schwachen Besucher. Die Legion blieb.

Inzwischen sind auch hier in den Sümpfen kleinere Siedlungen errichtet und eine Landebahn im Süden ist im nahen Bereich vor dem Meer aufgeschüttet und verdichtet worden. Inzwischen können dort auch Millitärmaschinen landen, ohne Gefahr zu laufen zu versinken.

In einigen Regionen der Insel finden heute noch Rituale und Stammesprüfungen der Eingebohrenen statt. Die Soldaten der Fremdenlegion mussten nach teils heftigen Kämpfen einsehen, dass man sich mit den Stammeskriegern besser nicht einlässt. Anfangs versuchten die Fremdenlegionäre noch mit Gewalt diese Insel von den Stammeskriegern zu säubern, sie mussten aber das Unterfangen aufgeben, als die Stammeskrieger über die Hälfte der Legionäre getötet hatten.

Erst der legendäre General LeFebre konnte eine Art Frieden aushandeln. Seither herrscht Ruhe zwischen den beiden Parteien. Die Legion versucht sich nicht mehr an den Stammeskriegern zu messen und diese verschonen die einsamen Legionäre, die sich verlaufen haben.

Ka'ihlih

Ka’lhlih bedeutet in der Sprache der Einwhohner „Singender Papagei“ und war eine Insel voller Wunder. Hier nisteten Abertausende seltener Vögel und anderer Tiere. Doch dann kamen die Briten, wüteten auf der wunderschönen Insel und begannen diese nach und abzuholzen und ihre Siedlungen zu errichten. Dabei legten sie sehr wenig Wert auf die Erhaltung der Natur.

Einige Siedlungen und eine komplette Garnison kamen dazu und bald war diese Insel ein unschönes Territorium britischer Kolonialisten. Während des Aufstandes ging von Ka’lhil der größte Angriff aus und die Briten versuchten, die Regierung auf Soulebda an sich zu reißen, was aber am Ende mißlang.

Mit dem Sieg Soulebdas wurden die britischen Besatzer vertrieben und die Insel musste von den Briten wieder renaturiert werden. Im Laufe der Zeit kamen die Vögel zurück und die Natur nahm sich mehr und mehr der Insel zurück.

Heute ist die Insel wieder ein Traum für Ornithologen und viele Vogelkundler kommen von weither für ihre Studien. Im Süden der Insel ist eine kleine Siedlung um den Flugplatz erhalten geblieben. Dort ist auch eine 200 Mann starke Pionierbteilung beheimatet, das letzte Überbleibsel des britischen Expetitionscorps, die immer noch die Schäden der Natur behebt.

Noven'ulk

Tief im Süden vor Soulebda ist ein neuer Vulkan entstanden.

Ursache für den Ausbruch war eine Schifffahrtskatastrophe. Ein Argentinisches Frachtschiff war in stürmischer Nacht mit Maschinenschaden in das riesige Forschungsschiff gefahren und hatte sich dabei in den Rumpf des Chinesen gebohrt. An Bord des Argetiniers waren mehrere Tausend Tonnen Ammoniumnitrat die zusammen mit dem brennenden Marinedieselöl eine katastrophale Detonation auslösten. Dabei ging das chinesische Forschungsschiff und der argentinische Frachter mitsamt beider Mannschaften verloren. Die Detonationwelle brach den ohnehin geschwächten Seeboden auf und der Vulkan bracht endgültig aus.

Der neue Vulkan Noven'ulk, wächst immer noch weiter. Die Wolken ziehen zum Glück in der Hauptwindrichtung und lassen die Hauptinsel mit dem dortigen Zentralflughafen weiterhin in Funktion. Wie viele Menschen beim Untergang des chinesischen Forschungsschiffes ihr Leben verloren wurde nie geklärt, da es von der Regierung in Beijing keine Zahlen gab. Man rechnet aber mit über 500 Menschen.

Poa'holh

Poa’holh bedeutet „Der lachende Kakadu“ und ist eine herrliche natürliche Insel mit dichten Wäldern, frischen Bächen und leicht zu besteigenden Höhen. Die Tierwelt hier ist sehr vielfältig und wurde von den Australiern und Neuseeländern stets sehr gehegt und gepflegt.

Die kleinere nördliche Insel ist ein Refugium der Ruhe. Hier nisten auch die scheusten Meeresvögel. Das Fehlen natürlicher Fressfeinde hat zu einer Artenvielfals geführt, die ihresgleichen sucht.

Der Flugplatz im Zentrum der Insel liegt windgeschützt und kann auch von den schwersten Maschinen angeflogen werden. Im Gegensatz zu der Britischen Insel hatten sich hier die Menschen mit der Natur verbunden gefühlt und taten alles, um die Schönheit zu erhalten.

Be'a Island auch bekannt als "Nummer 42"

Penelope ai Youhaahb, die Tochter der Regentin und Caroline Miles lebten zusammen auf Soulebda und kauften sich die kleine unscheinbare Insel, als seinerzeit mehrere Inseln von der Regentin und ihrem Ehegatten zum Verkauf angeboten wurden. Mehrere andere kleine Inseln wurden ebenfalls verkauft, aber Be’a, was in der Sprache der Soulebdalesen etwa „verzaubert“ bedeutet, passte zu diesem wunderbaren Eiland.

Nachdem immer wieder Eindringlinge versuchten, diese Insel zu übernehmen, begann Caroline die Insel mit Hilfe der Stammeskrieger zu schützen und sicherte sie mit Fallen ab, die Eindringlingen keine zweite Chance gewährten. Recht schnell wurde den Eindringlingen klar, dass diese Insel ab sofort tabu war. Durch die Unterstützung der Stammeskrieger erlange die Insel den zweifelhaften Ruf verflucht zu sein und fortan trauten sich keine Unerlaubten mehr auf diese Insel.

Während des Aufstanden wurde diese Insel mit dem zentralen hohen Berg zu einem Zentrum des Widerstandes. Damals wurde auch das Landefeld ausgebaut und es ist auch für schwerere Maschinen benutzbar. Heute ist diese kleine Privatinsel immer noch im Besitz von Penelope und Caroline und der König von Futuna und Alofi hat mit seinen Mineuren die Insel luxuriös ausbauen lassen.

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